Ungewöhnliches aber authentisches coming of age
„…und man brauchte eine Umarmung dann am meisten, wenn man sie am wenigsten verdiente.“(S.144)
Thomas alias Klapper, ein nerdiger Teenager, ein Außenseiter, versunken in der digitalen Welt der Gamer und Egoshooter, mit Eltern, die ihn und seine Bedürfnisse nicht sehen, findet eines Tages völlig unerwartet in dem Mädchen Vivi, das neu in die Klasse kommt eine Freundin.
„Bär“ nimmt sich als einzige Klapper an, interessiert sich für ihn und die beiden verbringen gemeinsam viel Zeit beim Gamen, Abhängen und Zitronenkrümel-Eisteetrinken. Sie ist aber auch ein außergewöhnliches Mädchen, das ebenfalls mit prekären Familienverhältnissen zu kämpfen hat.
Als Klapper einmal sturmfrei hat und gemeinsam mit Bär eine „LAN-Party“ plant, nimmt die Geschichte eine plötzliche und tragische Wende.
Kurt Prödel beschreibt authentisch das „coming of age“ der Protagonisten und den spießigen Alltag in den Neubausiedlungen, wo in den modernen Häusern nicht nur Familien sondern auch Depression und Alkoholmissbrauch mit einziehen.
Diese berührende Freundschaftsgeschichte ist kein leichter Lesestoff, die Figuren wachsen ans Herz und die Geschichte hallt lange nach. Nicht nur junge Leute können sich mit diesem Roman identifizieren, beinahe jeder weiß noch wie verloren er sich gefühlt hat,auf dem Weg vom Teenager zum Erwachsenen - und: „Was sind 17 Jahre Lebenszeit verglichen mit der Ewigkeit“ (S.226)
Ein Debütroman, der hoffentlich nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt.
Thomas alias Klapper, ein nerdiger Teenager, ein Außenseiter, versunken in der digitalen Welt der Gamer und Egoshooter, mit Eltern, die ihn und seine Bedürfnisse nicht sehen, findet eines Tages völlig unerwartet in dem Mädchen Vivi, das neu in die Klasse kommt eine Freundin.
„Bär“ nimmt sich als einzige Klapper an, interessiert sich für ihn und die beiden verbringen gemeinsam viel Zeit beim Gamen, Abhängen und Zitronenkrümel-Eisteetrinken. Sie ist aber auch ein außergewöhnliches Mädchen, das ebenfalls mit prekären Familienverhältnissen zu kämpfen hat.
Als Klapper einmal sturmfrei hat und gemeinsam mit Bär eine „LAN-Party“ plant, nimmt die Geschichte eine plötzliche und tragische Wende.
Kurt Prödel beschreibt authentisch das „coming of age“ der Protagonisten und den spießigen Alltag in den Neubausiedlungen, wo in den modernen Häusern nicht nur Familien sondern auch Depression und Alkoholmissbrauch mit einziehen.
Diese berührende Freundschaftsgeschichte ist kein leichter Lesestoff, die Figuren wachsen ans Herz und die Geschichte hallt lange nach. Nicht nur junge Leute können sich mit diesem Roman identifizieren, beinahe jeder weiß noch wie verloren er sich gefühlt hat,auf dem Weg vom Teenager zum Erwachsenen - und: „Was sind 17 Jahre Lebenszeit verglichen mit der Ewigkeit“ (S.226)
Ein Debütroman, der hoffentlich nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt.