Erwachsenwerden ohne Beschönigung
Eine junge Frau wird erwachsen, aber weiß nicht wirklich, wie das geht und was sie vom Leben erwartet. Die Erzählerin weiß nur, dass sie raus will aus der Kleinstadt, etwas erleben. Nach dem Abi zieht sie mit zwei Freund*innen zum Studium in eine WG in der nächsten Großstadt. Dort soll das richtige Leben beginnen… Doch das Ankommen fällt schwer. Die Protagonistin lernt Menschen kennen, die jede*r für sich, klarkommen müssen.
Als Leser*in spürt man das Hadern und die Unsicherheit der jungen Frau - so wie es sicherlich vielen jungen Menschen geht, wenn sie das Elternhaus und Heimatort verlassen. Die Figuren wirken lebensnah und werden empathisch dargestellt. Kurze Kapitel bieten nahbare Einblicke in die Lebens- und Gedankenwelt der Erzählerin. Ilona Hartmanns Schreibstil ist eingängig und zumindest meistens gelungen. Sehr lesenswert!
Als Leser*in spürt man das Hadern und die Unsicherheit der jungen Frau - so wie es sicherlich vielen jungen Menschen geht, wenn sie das Elternhaus und Heimatort verlassen. Die Figuren wirken lebensnah und werden empathisch dargestellt. Kurze Kapitel bieten nahbare Einblicke in die Lebens- und Gedankenwelt der Erzählerin. Ilona Hartmanns Schreibstil ist eingängig und zumindest meistens gelungen. Sehr lesenswert!