Fear of Missing Out
Ein Begriff, der mir beim Lesen des Buchs immer wieder in den Sinn gekommen ist, war „Fear of Missing Out“. Die Angst davor, besondere Ereignisse zu verpassen, falsche Entscheidungen zu treffen, seine Lebensjahre sinnlos zu verschwenden.
Unter dieser Angst leidet die Ich-Erzählerin der Geschichte. Man kennt nicht ihren Namen, man weiß nicht, aus welcher Stadt sie stammt und in welche Großstadt sie mit ihren beiden Kindheitsfreunden zieht oder was sie studiert. Vielleicht kann man sich gerade deshalb so gut in die junge Frau hineinversetzen, die von zu Hause auszieht und viele Erwartungen an das Studentenleben hat, verbunden mit der Angst, etwas zu verpassen.
Das Buch ist nicht chronologisch oder in einem Strang erzählt. Vielmehr folgen kürzere oder längere Szenen und Momentaufnahmen aufeinander. Manche beschreiben Szenen aus der Kindheit der Hauptfigur, andere den Auszug und das erste Jahr an der Uni sowie das WG-Leben mit ihren beiden Kindheitsfreunden. Dennoch ist ein roter Faden erkennbar.
Ich kann die Geschichte vor allem jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 empfehlen, die sich häufig in der Ich-Erzählerin wiederfinden können. Vor allem, wenn man einmal selbst für das Studium in eine fremde Stadt gezogen ist, voller Erwartungen, die sich natürlich nicht alle erfüllt haben, ist die Geschichte irgendwie tröstlich. Es ist normal in den angeblich schönsten Jahren des Lebens nicht jede Party zu besuchen und sich manchmal alleine und verzweifelt zu fühlen!
Interessant an der Schreibweise ist außerdem, dass Gendersternchen verwendet werden, was ich bisher in noch keinem anderen Buch gesehen habe.
Das Buch ist sehr schnell gelesen, perfekt für ein gemütliches Lesewochenende.
Unter dieser Angst leidet die Ich-Erzählerin der Geschichte. Man kennt nicht ihren Namen, man weiß nicht, aus welcher Stadt sie stammt und in welche Großstadt sie mit ihren beiden Kindheitsfreunden zieht oder was sie studiert. Vielleicht kann man sich gerade deshalb so gut in die junge Frau hineinversetzen, die von zu Hause auszieht und viele Erwartungen an das Studentenleben hat, verbunden mit der Angst, etwas zu verpassen.
Das Buch ist nicht chronologisch oder in einem Strang erzählt. Vielmehr folgen kürzere oder längere Szenen und Momentaufnahmen aufeinander. Manche beschreiben Szenen aus der Kindheit der Hauptfigur, andere den Auszug und das erste Jahr an der Uni sowie das WG-Leben mit ihren beiden Kindheitsfreunden. Dennoch ist ein roter Faden erkennbar.
Ich kann die Geschichte vor allem jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 empfehlen, die sich häufig in der Ich-Erzählerin wiederfinden können. Vor allem, wenn man einmal selbst für das Studium in eine fremde Stadt gezogen ist, voller Erwartungen, die sich natürlich nicht alle erfüllt haben, ist die Geschichte irgendwie tröstlich. Es ist normal in den angeblich schönsten Jahren des Lebens nicht jede Party zu besuchen und sich manchmal alleine und verzweifelt zu fühlen!
Interessant an der Schreibweise ist außerdem, dass Gendersternchen verwendet werden, was ich bisher in noch keinem anderen Buch gesehen habe.
Das Buch ist sehr schnell gelesen, perfekt für ein gemütliches Lesewochenende.