Arme Izzy!

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griechin Avatar

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Geschildert wird eine Vorortidylle, in der die Einwohner reich sind, alle ein ordentliches, geregeltes und planbares Leben führen. Bis auf Mia und Pearl, die recht arm sind. Beide sind von Mrs. Richardson, die zu Wohltätigkeiten neigt, als Mieterinnen aufgenommen worden. Eines Abends ziehen beide jedoch heimlich aus.
Plötzlich brennt es im Haus der Familie Richardson. Drei der vier Kinder können sich retten. Nur Izzy, die Jüngste, fehlt und bleibt verschwunden. Merkwürdigerweise wird sie zuerst nicht vermißt und die Geschwister sind sich sofort einig, daß Izzy die Brandstifterin war.
Izzy scheint eindeutig in der Familie die Außenseiterin zu sein. Daß sie sofort als Täterin verdächtigt wird, hat mein Mitleid mit diesem Mädchen entfacht, obwohl in der Leseprobe bisher keine charakteristische Beschreibung von Izzy aufgetaucht ist. Aber ich bin schon ganz auf ihrer Seite. Und deshalb möchte ich gern erfahren, wer den Brand tatsächlich gelegt hat, wie Izzy wirklich ist und wodurch Izzy, meine Identifikationsfigur, zur Außenseiterin und somit letztlich zum Sündenbock geworden ist.
Die Leseprobe ist sehr flüssig und detailliert, insgesamt sehr spannend geschrieben. Das Cover zeigt ein hübsches Haus und blauen Himmel, alles in sehr kalten Farben, die mir auch den Verdacht auf die Gefühlskälte der Personen nahelegen.
Ich habe die Leseprobe sehr gern gelesen und bin wirklich gespannt darauf, zu erfahren wie es weitergeht!