Für alles ein Plan

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signalhill Avatar

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Gern wollte ich schon das erste Buch von Celeste Ng lesen; leider hatte das nicht geklappt. Die Leseprobe von "Kleine Feuer überall" hat mich auch wieder überzeugt, und ich habe sogar eine Leseprobe gefunden, die noch ca. 14 Seiten länger war - ich habe also schon mal geschaut, wie es mit dem Nachbarsmädchen weiter geht.

Eines steht für mich fest: die scheinbar so missratene Izzy wird nichts mit der Sache zu tun haben. Da hat sich eher etwas mit dem neuen Nachbarsmädchen abgespielt, die ja eine der Richardson-Töchter schon zu kennen scheint. Sie hat eine etwas mysteriöse Biographie, und ist die Tatsache, dass die Mutter ständig neue Orte aufsucht, wirklich der Tatsache geschuldet, dass sie Künstlerin ist. Ähnlich wie bei "Schloss aus Glas" könnte es ja auch sein, dass die Mutter immer wieder flüchten muss, sobald etwas passiert ist.

Mir gefällt gut, wie der Vorort der gutbürgerlichen oder auch reicheren Familien hier dargestellt ist: Alles ist genau geplant, und wie man eine Stadt plant, in der kein Kind die Straße überqueren muss, wenn es zur Schule geht, ist mir ein Rätsel, aber ich denke, in Amerika gibt es das wirklich.

Ich würde diesmal hier wirklich sehr gern mitlesen und "Kleine Feuer überall" gern vorablesen.