Das Werk wirft moralische Fragen auf.

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„Kleine Feuer Überall“ ist ein spannendes Werk und eine gefühlvolle und emotionale Erzählung über zwei Familien, deren Welten unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch stark miteinander verknüpft sind.

Auf der einen Seite die Richardsons, die zusammen mit ihren vier Kindern in einem großen Haus wohnen und ein perfektes und gut situiertes Leben führen. Frau Richardson ist eine Journalistin und ihr Ehemann ist ein Rechtsanwalt. Sie vermieten ein kleines Haus an die Künstlerin Mia und ihre Tochter Pearl. Die beiden führen im Gegensatz zu ihren Vermietern ein Vagabundenleben und ziehen häufig von einer Stadt in die andere.

Als Moody, der Sohn der Richardsons, sich mit Pearl anfreundet, nimmt die Geschichte ihren Lauf und Pearl wird immer mehr in das Leben der Richardsons integriert. Während Izzy, die Tochter der Richardsons immer mehr Zeit mit Mia verbringt, weil sie sich für Kunst interessiert und ihr wohlbehütetes Leben bei den Richardsons satt hat.

Das Werk enthält mehrere überraschende Wendungen und wirft mehr als nur eine moralische Frage auf mit der man sich als Leser gerne auseinandersetzt, auch wenn es gar nicht so einfach ist zu entscheiden, was gerecht ist und wer in dieser Geschichte eigentlich gut oder böse ist.