geht ans Herz

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failoho Avatar

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Izzy spielt in diesem Buch eigentlich nur eine Nebenrolle. die Hauptpersonen sind Mia und Pearl, die in eine Stadt ziehen in der nur wohlhabende Menschen leben und deren Leben ohne große Probleme nach außen hin verläuft.
Mia und Pearl haben eigentlich nur sich und führen ein Leben auf der Flucht, da Pearl das Ergebnis einer Leihmutterschaft ist. Mia konnte Pearl dann doch nicht bei ihren "Eltern" lassen und so ziehen sie durch sämtliche Staaten der USA. In Shaker Heights soll mit dem Nomadenleben Schluss sein, bis ihre Vermieterin Mrs. Richardson in der Vergangenheit gräbt und Mia keine andere Wahl läßt.
Izzy ist ein bisschen das schwarze Schaf der Familie Richardson. Absolut gewollt, aber aufmüpfig und läuft nicht so in der Spur, wie die anderen drei.
Sie freundet sich mit Mia anund als diese mit Pearl weiter zieht legt sie das Feuer. Denn Mia hatte mal zu ihr gesagt: Manchmal muss man alles abbrennen um neu anfangen zu können.

Ein Buch, das sehr ans Herz geht. Mia und Pearl sind eigentlich zu gut für diese Welt. Die beiden sind sehr hilfsbereit, helfen anderen aus schwierigen Lebensumständen, aber ihre Lage verbessern sie dadurch nicht.
Ein Buch, das mir gezeigt hat, man kann noch so viel Geld haben, aber Empathie ist einem dadurch noch lange nicht gegeben. Ein Buch, das sich auf jeden fall zu lesen lohnt.