Leichte Sommerkost

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emmmbeee Avatar

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Ist doch toll, wenn das einstige Ehepaar wieder zusammenfindet! Aber die familiäre Wiedervereinigung will trotzdem nicht gelingen. Zudem gibt es Unklarheiten bezüglich des Vaters und eines Bildes mit kriminellem Hintergrund, das bei ebendiesem Vater verblieb. Wie nahe Franzi ihm jedoch ist, weiss sie (noch) nicht. Von Kapitel zu Kapitel wird der Leser tiefer in die Familiengeheimnisse hineingeführt, wo sich keiner mit der Wahrheit ans Licht wagt, und genau das macht dieses Buch amüsant.
Verwirrend sind die vielen Namen, die aufeinander folgen und in der Story durcheinanderwirbeln, noch ehe sie sich im Leser festgesetzt haben. Manche herbeigeführten Zusammenhänge sind für mich nicht ganz schlüssig, aber schliesslich sollen der Fantasie der Autorin keine Grenzen gesetzt werden, und jedes Buch darf auch Unwahrscheinliches in sich haben.
Es ist in einem luftig-lockeren Stil geschrieben, genau wie der Wind im Sommer um die Waden weht. Das Titelbild mit seinen verschiedenen Schriftarten und den Pflanzenmotiven finde ich passend zu den Turbulenzen im Inneren des Werks.