Bedrückend
Was für ein Cover! "Kleine Monster" öffnet die Tür und zeigt, was sich hinter der vermeintlichen Idylle verbirgt.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um in den Sprachstil hineinzufinden, aber am Ende war ich dann doch enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war. Die Protagonistin beobachtet ihren 7jährigen Sohn, der in der Schule einem Mädchen gegenüber offenbar sexuell übergriffig geworden ist. Genaueres weiß die Leserin (noch?) nicht. Die Protagonistin ist hin- und hergerissen, hat sie doch gelernt und ist es ihre Überzeugung, dass man Frauen - und natürlich auch Mädchen - immer glaubt, wenn sie berichten, was ihnen angetan wurde - und auf der anderen Seite ist es eben ihr kleiner Junge, der da angeprangert wird... Ich kann den Zwiespalt sehr gut nachvollziehen. Somit hat das Buch eine etwas bedrückende Atmosphäre, was aber nichts schlechtes sein muss, denn mit der Handlung dürfte es auch gar nicht anders sein. Spannend!
Ich habe ein bisschen gebraucht, um in den Sprachstil hineinzufinden, aber am Ende war ich dann doch enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war. Die Protagonistin beobachtet ihren 7jährigen Sohn, der in der Schule einem Mädchen gegenüber offenbar sexuell übergriffig geworden ist. Genaueres weiß die Leserin (noch?) nicht. Die Protagonistin ist hin- und hergerissen, hat sie doch gelernt und ist es ihre Überzeugung, dass man Frauen - und natürlich auch Mädchen - immer glaubt, wenn sie berichten, was ihnen angetan wurde - und auf der anderen Seite ist es eben ihr kleiner Junge, der da angeprangert wird... Ich kann den Zwiespalt sehr gut nachvollziehen. Somit hat das Buch eine etwas bedrückende Atmosphäre, was aber nichts schlechtes sein muss, denn mit der Handlung dürfte es auch gar nicht anders sein. Spannend!