AtmosphÀrischer Familiengrusel
đ€ âDie Liebe ist keine SelbstverstĂ€ndlichkeit fĂŒr mich. Die Mutterhaut, die ich trage, passt nicht wie angegossen.â đ€
Jakob und Pia sind zum GesprĂ€ch bei der Klassenlehrerin ihres Sohnes Luca eingeladen. In der 2B herrscht Aufregung, denn ein MĂ€dchen in der Klasse beschuldigt Luca eines Ăbergriffs. WĂ€hrend Jakob von der Unschuld seines Sohnes ĂŒberzeugt ist, wachsen in Pia zunehmend Zweifel und sie beginnt ihren Sohn argwöhnisch zu beobachten. Nach und nach erkennt sie, dass sie sich den eigenen DĂ€monen ihrer Kindheit stellen muss, um diese Erfahrungen nicht auf ihren Sohn zu ĂŒbertragen - und da offenbaren sich schlimme Erlebnisse.
Ich weiĂ gar nicht, was fĂŒr mich mehr Gruselfaktor hatte: Pias argwöhnischer Blick auf ihren Sohn oder die Geschichte ihrer Kindheit, wo am Ende vieles nicht so war, wie es zu Beginn in ihren Erinnerungen erscheint. Und wo Pia sich die Frage stellen muss, was ihr Anteil am UnglĂŒck ihrer Adoptivschwester zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Jessica Linds Roman lebt von der AtmosphĂ€re, die sie hier schafft: Das alte, enge Haus von Pias Eltern, direkt am Waldrand mit dem See, der Laden mit den antiken Möbeln (und vielen, vielen Verstecken), die Kinder und ihre dĂŒsteren Seiten, das Schweigen der unterschiedlichen Charaktere.
Kleine Monster habe ich echt inhaliert und mir gleichzeitig gedacht: Könnte ich nochmal lesen, jetzt wo ich die ganze Geschichte kenne und wĂŒrde bestimmt noch mehr Neues entdecken in dieser dichten ErzĂ€hlung ĂŒber Familien und ihre AbgrĂŒnde. Mag ich, gibt von mir eine groĂe Leseempfehlung!
Jakob und Pia sind zum GesprĂ€ch bei der Klassenlehrerin ihres Sohnes Luca eingeladen. In der 2B herrscht Aufregung, denn ein MĂ€dchen in der Klasse beschuldigt Luca eines Ăbergriffs. WĂ€hrend Jakob von der Unschuld seines Sohnes ĂŒberzeugt ist, wachsen in Pia zunehmend Zweifel und sie beginnt ihren Sohn argwöhnisch zu beobachten. Nach und nach erkennt sie, dass sie sich den eigenen DĂ€monen ihrer Kindheit stellen muss, um diese Erfahrungen nicht auf ihren Sohn zu ĂŒbertragen - und da offenbaren sich schlimme Erlebnisse.
Ich weiĂ gar nicht, was fĂŒr mich mehr Gruselfaktor hatte: Pias argwöhnischer Blick auf ihren Sohn oder die Geschichte ihrer Kindheit, wo am Ende vieles nicht so war, wie es zu Beginn in ihren Erinnerungen erscheint. Und wo Pia sich die Frage stellen muss, was ihr Anteil am UnglĂŒck ihrer Adoptivschwester zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Jessica Linds Roman lebt von der AtmosphĂ€re, die sie hier schafft: Das alte, enge Haus von Pias Eltern, direkt am Waldrand mit dem See, der Laden mit den antiken Möbeln (und vielen, vielen Verstecken), die Kinder und ihre dĂŒsteren Seiten, das Schweigen der unterschiedlichen Charaktere.
Kleine Monster habe ich echt inhaliert und mir gleichzeitig gedacht: Könnte ich nochmal lesen, jetzt wo ich die ganze Geschichte kenne und wĂŒrde bestimmt noch mehr Neues entdecken in dieser dichten ErzĂ€hlung ĂŒber Familien und ihre AbgrĂŒnde. Mag ich, gibt von mir eine groĂe Leseempfehlung!