Emotional und aufwühlend
Die österreichische Autorin Jessica Lind hat mit „Kleine Monster“ einen aufwühlenden und emotionalen Roman geschrieben, der tief unter die Haut geht. Vorweg erst einmal das Wichtigste: Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
In der Geschichte steckt so viel mehr, als der Klappentext vermuten lässt. Ich möchte jedoch nicht zu viel über den Inhalt verraten, um die Spannung nicht vorwegzunehmen. Das Buch beginnt mit dem im Klappentext erwähnten Elterngespräch und dem Vorfall zwischen dem kleinen Luca und einer Mitschülerin. Stück für Stück gibt uns Jessica Lind Einblick in eine Familie, die geprägt ist von Rissen und Vorbehalten, von falschen Entscheidungen und dem Umgang der Einzelnen damit.
Die im Buch erzählte Geschichte hat mich tief erschüttert und einmal mehr gezeigt, dass Gewalt nicht immer physischer Natur oder sichtbar sein muss. Auch psychische Gewalt kann tiefe Wunden hinterlassen.
Stellt euch auf menschliche Abgründe innerhalb einer Familie ein, die stellenweise kaum zu ertragen sind. Eine Szene gegen Ende hat mich als Mama besonders hart getroffen. Es gab eine Figur im Buch, die ich am liebsten angeschrien, geschüttelt oder mit eiskaltem Wasser übergossen hätte, um das Unerklärbare doch noch irgendwie abzuwenden. Andere Figuren hingegen wollte ich einfach nur in den Arm nehmen und sagen: „Alles wird gut, ich beschütze dich“.
Jetzt kommen mir doch die Tränen (das Buch ist noch ganz frisch in meinem Kopf). Ich kann euch das Buch wirklich sehr ans Herz legen. Euch erwartet ein ganzes Potpourri an Gefühlen. Haltet am besten Taschentücher bereit, falls ihr bei schmerzhaften Themen nah am Wasser gebaut sein solltet, - oder ein Kissen zum Hineinboxen für all den aufgestauten Frust und die damit einhergehende Ohnmacht.
Ein wahnsinnig gutes Buch über Familie und was sie zusammenhält und auseinanderbrechen lässt.
In der Geschichte steckt so viel mehr, als der Klappentext vermuten lässt. Ich möchte jedoch nicht zu viel über den Inhalt verraten, um die Spannung nicht vorwegzunehmen. Das Buch beginnt mit dem im Klappentext erwähnten Elterngespräch und dem Vorfall zwischen dem kleinen Luca und einer Mitschülerin. Stück für Stück gibt uns Jessica Lind Einblick in eine Familie, die geprägt ist von Rissen und Vorbehalten, von falschen Entscheidungen und dem Umgang der Einzelnen damit.
Die im Buch erzählte Geschichte hat mich tief erschüttert und einmal mehr gezeigt, dass Gewalt nicht immer physischer Natur oder sichtbar sein muss. Auch psychische Gewalt kann tiefe Wunden hinterlassen.
Stellt euch auf menschliche Abgründe innerhalb einer Familie ein, die stellenweise kaum zu ertragen sind. Eine Szene gegen Ende hat mich als Mama besonders hart getroffen. Es gab eine Figur im Buch, die ich am liebsten angeschrien, geschüttelt oder mit eiskaltem Wasser übergossen hätte, um das Unerklärbare doch noch irgendwie abzuwenden. Andere Figuren hingegen wollte ich einfach nur in den Arm nehmen und sagen: „Alles wird gut, ich beschütze dich“.
Jetzt kommen mir doch die Tränen (das Buch ist noch ganz frisch in meinem Kopf). Ich kann euch das Buch wirklich sehr ans Herz legen. Euch erwartet ein ganzes Potpourri an Gefühlen. Haltet am besten Taschentücher bereit, falls ihr bei schmerzhaften Themen nah am Wasser gebaut sein solltet, - oder ein Kissen zum Hineinboxen für all den aufgestauten Frust und die damit einhergehende Ohnmacht.
Ein wahnsinnig gutes Buch über Familie und was sie zusammenhält und auseinanderbrechen lässt.