Anders als ich dachte

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abookatnight Avatar

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Ich weiß nicht ob meine Bewertung nicht ein bisschen zu hart ist, solchen Büchern muss man manchmal (nach dem Lesen) Zeit geben, um sagen zu können, wie sie wirklich waren.

Fürs Erste muss ich aber sagen, dass das Buch eher nichts für mich war.
Der Autor gibt uns sehr viele Beispiele und "Zitate" aus Filmen, Kunst und der Literatur. An sich klingt das eigentlich positiv, allerdings, konnte ich nicht mit allen Beispielen etwas anfangen, weil mir die Werke und Schaffer nicht alle bekannt waren. Desweiteren war es mir einfach viel zu sprunghaft. Ich hatte das Gefühl, dass die Aussage des Buches über Begegnungen ständig auf verschiedene Weisen wiederholt wurde. Dabei waren für mich wenig neue Gedanken dabei. Ich konnte auch nicht mit allen Ansätzen mit gehen, bzw hatte ich oft ein "Ja aber..." auf den Lippen. Das ist natürlich völlig in Ordnung, weil einem so die Möglichkeit geboten wird Nachzudenken und sich selber zu hinterfragen. Allerdings kommt hier wieder das "sprunghafte Wiederholen" ins Spiel. Gedanklich konnte ich dann nicht so weit ausschweifen, wie ich wollte.
So ein Buch ist immer etwas, das sehr persönlich ist, worauf man sich hier einstellen sollte sind eben viele Beispiele und Zitate die die Philosophie des Begegnens untermalen sollen.