Anstrengend zu lesen

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danielae Avatar

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Charles Pépins Intention ist es, die Besonderheiten von Begegnungen und Beziehung philosophisch zu beleuchten. Er nutzt Referenzen aus Geschichte, Philosophie, Literatur, Gedichten, Filmen und dem realen Leben. Aufgebaut ist sein Buch in drei übergeordnete Teile (‚Die Zeichen der Begegnung‘, ‚Die Bedingungen von Begegnung‘ und ‚Das wirkliche Leben ist Begegnung‘ die jeweils in weitere Unterkapitel unterteilt sind.
Pépin schreibt sehr komplex und langatmig, sodass es schwer fällt in den Lesefluss zu kommen. Man erkennt seinen Anspruch, philosophisch schreiben zu wollen, die komplizierten Satzstellungen wirken übertrieben und sorgen schnell für Langeweile und Anstrengung beim Lesen. Wobei er die Beispiele, die er in den Fluss der Geschichte einbaut, wiederum sehr interessant und kurzweilig ausformuliert. Gesamtfazit: die Idee zum Buch finde ich gut, leider ist es sehr anstrengend zu lesen.