Ein philosophischer Blick auf Zwischenmenschliches

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stoney Avatar

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Charles Pépin widmet also dieses schön gestaltete Buch einzig und allein der philosophischen Betrachtung zwischenmenschlicher Begegnungen, wie sie möglich werden, wie sie gelingen und uns komplett verändern können.
Dass man sich derart intensiv damit auseinandersetzen kann, war mir tatsächlich vor der Lektüre nicht bewusst!
Er gliedert das Buch in drei Teile.
Teil eins bespricht die "Zeichen der Begegnung", Zeil zwei beschäftigt sich mit den Bedingungen von Begegnung und Teil drei schließlich analysiert das Thema aus anthropologischer, religiöser und psychoanalytischer Sicht.
Das Buch ist definitiv anspruchsvoll und dadurch, dass man immer wieder innehält und das Gelesene reflektiert, keines, dass man so eben zwischendurch in einem Rutsch liest. Die Verweise auf Beispiele aus Film und Literatur machen es dennoch lebendig und nachvollziehbar.
So richtig warm werde ich wohl nicht mit der Philosophie, daher nur 4 Sterne.