Alltagsphilosophie
"Kleine Probleme" ist ein Roman, welcher sich durch seine aufregende, abschweifende und philosophische Erzählweise einer eigentlich alltäglichen Handlung besonders abzeichnet. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Protagonisten und kann durch diesen eine neue Sichtweise auf so viele kleine oder große Probleme erhalten, denn wie es zu erwarten ist, weisen die kleinen Hürden auf andere viel größere hin.
Das Cover gefällt mir sehr gut und drückt vor allem die pessimistische, ein wenig aussichtslose Stimmung der Erzählung aus. Auch die Aufteilung der Kapitel fügt sich super mit der Handlung zusammen und man wird gedanklich noch besser mitgenommen. Dabei ist das Thema des Buches schwer einzugrenzen, da sich die Handlung vor allem um den Lebensstil und die Situation des Protagonisten dreht. Es geht darum, Aufgaben aufzuschieben und diese dann letztendlich unter einer gewissen Anstrengung zu vollenden. Wobei immer deutlich wird, dass die missliche Lage auch auf die psychische Situation des Protagonisten hindeuten könnte, wodurch Spannung erzeugt wird, da man auch hierfür im Laufe des Buches mehr Informationen erhält. Darüber hinaus fällt es allerdings nicht schwer, Sympathie für den Protagonisten zu entwickeln und man begleitet diesen mit Freude auf seinen philosophischen Gedankenreisen. Besonders hat mir hierbei auch gefallen, wie die Grenzen zwischen Autorin und Figur verschwimmen, durch z.B. die Tätigkeit als Schriftsteller oder die Danksagung im Buch.
Insgesamt sollte dieses Buch eine Bereicherung für alle sein, die ein wenig Sinn für Philosophie und das Absurde im Alltäglichen haben. Es braucht nicht mehr, als sich einfach auf die Erzählweise einzulassen.
Das Cover gefällt mir sehr gut und drückt vor allem die pessimistische, ein wenig aussichtslose Stimmung der Erzählung aus. Auch die Aufteilung der Kapitel fügt sich super mit der Handlung zusammen und man wird gedanklich noch besser mitgenommen. Dabei ist das Thema des Buches schwer einzugrenzen, da sich die Handlung vor allem um den Lebensstil und die Situation des Protagonisten dreht. Es geht darum, Aufgaben aufzuschieben und diese dann letztendlich unter einer gewissen Anstrengung zu vollenden. Wobei immer deutlich wird, dass die missliche Lage auch auf die psychische Situation des Protagonisten hindeuten könnte, wodurch Spannung erzeugt wird, da man auch hierfür im Laufe des Buches mehr Informationen erhält. Darüber hinaus fällt es allerdings nicht schwer, Sympathie für den Protagonisten zu entwickeln und man begleitet diesen mit Freude auf seinen philosophischen Gedankenreisen. Besonders hat mir hierbei auch gefallen, wie die Grenzen zwischen Autorin und Figur verschwimmen, durch z.B. die Tätigkeit als Schriftsteller oder die Danksagung im Buch.
Insgesamt sollte dieses Buch eine Bereicherung für alle sein, die ein wenig Sinn für Philosophie und das Absurde im Alltäglichen haben. Es braucht nicht mehr, als sich einfach auf die Erzählweise einzulassen.