Müde von prokrastinieren
Muss man einen Protagonisten zwingend sympathisch finden, um eine gute Leseerfahrung zu haben? Nein.
Zugegeben wirklich warm geworden bin ich mit dem Familienvater und hauptberuflichen Prokrastinierer Lars nicht sonderlich. Aber seine Abhandlungen über die alltäglichen Schwierigkeiten des Aufschiebens von Aufgaben sind für den Leser interessante Einblicke in die menschliche Psyche. Irgendwann staut sich der Frust über die Lethargie soweit an, sowohl beim Leser als auch beim Protagonisten.
Lars dreht sich um sich selbst und seine Gedanken geraten vom hundertsten ins tausendste.
Doch die Summe der kleinen Probleme ergeben ein großes Ganzes Problem, was unbezwingbar für den Hauptcharakter erscheint. Seine Frau Johanna jedoch scheint alles mit Bravour zu meistern.
In seinen internen Monologen philosophiert Lars darüber, wie man sich neu erfindet. Aber man wann fängt man am Besten damit an?
Zugegeben wirklich warm geworden bin ich mit dem Familienvater und hauptberuflichen Prokrastinierer Lars nicht sonderlich. Aber seine Abhandlungen über die alltäglichen Schwierigkeiten des Aufschiebens von Aufgaben sind für den Leser interessante Einblicke in die menschliche Psyche. Irgendwann staut sich der Frust über die Lethargie soweit an, sowohl beim Leser als auch beim Protagonisten.
Lars dreht sich um sich selbst und seine Gedanken geraten vom hundertsten ins tausendste.
Doch die Summe der kleinen Probleme ergeben ein großes Ganzes Problem, was unbezwingbar für den Hauptcharakter erscheint. Seine Frau Johanna jedoch scheint alles mit Bravour zu meistern.
In seinen internen Monologen philosophiert Lars darüber, wie man sich neu erfindet. Aber man wann fängt man am Besten damit an?