Es gibt nicht viele Momente, in denen Kommissar Kluftinger bisher sprachlos war, doch als er das frische Grab mit dem Kreuz und seinem Namen sieht, ist er es. Nun ist er also wieder da, der durch und durch bayrische, meistens mürrisch gelaunte, kauzige und irgendwie liebenswerte Kommissar aus dem Allgäu, der diesmal mit einem wahrlich mysteriösem Todesfall zu tun hat – nämlich mit seinem Eigenen. In gewohnter Weise geht es schon auf den ersten Seiten des Buches turbulent zu und Kluftiger macht auch diesmal wieder seinem Namen alle Ehre. Auch die gewohnte Combo aus Altusried – angefangen bei seiner Frau Erika, dem Team aus dem Büro und über seinen Sohn nebst Familie bis hin zu Dr. Langhammer – fehlt nicht, so dass das Ermitteln beginnen kann. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.