Zu Lebzeiten ein Grabstein mit dem eigenen Namen

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Tiefste, bayrische Idylle und doch wird die Postkartenromantik getrübt. Beim alljährlichen Besuch auf dem Friedhof macht die halbe Dorfgemeinschaft eine geschmacklose Entdeckung: Ein frisch gedecktes Grab mit Blumenschmuck und auf dem Grabstein prangt der Name des ansässigen Kommissars. Als aktuelles Sterbejahr ist das aktuelle eingetragen.
Das wäre nicht weiter verwunderlich, nur erfreut sich der Kommissar bester Gesundheit und ist damit Gesprächsthema Nummer eins.

Das gefällt ihm nicht besonders, da er sich insgeheim auch Gedanken macht, wer ihm so einen Streich spielen wollte. Oder ist es kein Streich, sondern die Ankündigung eines Verbrechens?
Immerhin hat er jede Menge schwere Jungs hinter Gittern gebracht hat, die ihm sicher nicht wohlgesonnen sind.

Mehr erfährt man in der Leseprobe nicht.

Man muss sich erst ein wenig an die bayrischen Ausrufe gewöhnen, aber dann liest es sich ganz gut.
Ich wäre gespannt, wie es weitergeht. Daumen hoch!