Kluftingers 10. Fall

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
ger6892daerger Avatar

Von

Kluftinger ermittelt in seinem 10. Fall auf 470 Seiten.
Das Cover dieses Krimis zeigt im Vordergrund ein schlichtes Holzkreuz mit dem Namen "Kluftinger" darauf. Darüber wölbt sich ein dunkler, wolkenverhangener Himmel.
Der Inhalt spielt sich über die Feiertage Allerheiligen bis zum Totensonntag ab.
Kluftinger freut sich über sein erstes Enkelkind. Gemeinsam geht es an Allerheiligen auf den Friedhof. Dort entdeckt er ein frisches Grab. Darauf steht ein Holzkreuz mit seinem Namen drauf. Klufti nimmt die ganze Sache zuerst nicht ernst, dann erscheint ein paar Tage später eine Todesanzeige mit seinem Namen in der Zeitung. Wer will ihm etwas Böses und warum? Liegt der Grund dafür vielleicht in der Vergangenheit, in Kluftis Jugendzeit? Wir erfahren darüber in einigen Rückblenden, die auch drucktechnisch im Buch anders dargestellt sind. Klufti hat in seiner Jugendzeit beobachtet, wie sein Kumpel Hotte jemand mit dem Traktor totgefahren hat. Nachdem die Clique zuerst Stillschweigen über das Unglück gewahrt hat, kann Klufti doch nicht umhin, sein Schweigen zu brechen, als ein Unschuldiger dafür büßen soll. Hotte kommt in Untersuchungshaft, wo er Selbstmord begeht. Seine Mutter dreht daraufhin durch. Will sein Bruder Manne nun eine späte Rache? In seiner Wohnung werden viele Indizien gefunden. Oder steckt der Kunsträuber Albert Mang dahinter? Gibt es bei der Polizei einen Maulwurf in Kluftis Reihen? Eugen Strobl gerät in Verdacht. Dann tauchen auch noch Sterbebildchen mit Kluftis Namen in der Kirche auf.
Klufti beschließt, dem Täter eine Falle zu stellen und möchte sich selber als Lockvogel anbieten. Wird das gelingen? Das sei hier nicht verraten!
Auch dieser 10. Band besticht durch seinen Lokalkolorit und durch viele lustige Szenen. Es macht Spaß, Kluftis Ermittlungen zu verfolgen und seine unkonventionellen Methoden mitzuerleben.
Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre!