Wie immer!

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lesekrokodil Avatar

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Was soll man sagen? Ein Kluftinger eben. Manchmal meint man, man hätte sich etwas abgelesen. Aber wieder einmal schafft es das Autorenduo, die doch oft chaotischen Ermittlungen in einer Art zu beschreiben, die einem die Lachtränen in die Augen treibt. Auch Doktor Langhammer, dieses Mal samt Hund, sorgt wie immer für Komik. Der Fall ist für Klufti sehr persönlich, da er diesmal selbst bedroht wird. Er muss bei seinem Ermittlungen weit in seine Vergangenheit zurück, um den Täter letztendlich ausfindig zu machen. So erfährt der Leser nicht nur den Namen unseres geliebten Kommissars, sondern auch einiges aus seiner Jugend. Aber auch sein "neues" Leben als Opa sorgt des Öfteren für ein Schmunzeln beim Leser. Das offene Ende des aktuellen, wenn auch "alten" Falls, aber auch die Tatsache, dass der Schutzpatron, bekannt aus dem Vorgängerband, noch immer auf freiem Fuß ist, lässt die Fans auf einen weiteren Band des Allgäuer Ermittlers hoffen. Ich hatte jedenfalls Spaß beim Lesen.