Eine Höhle voller Knochen

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emma winter Avatar

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Ein spannender Einstieg: Die Leichenspürhündin eines FBI-Agenten schlägt bei einer Wanderung an und bei der darauffolgenden Suche stürzt der Agent in eine Höhle voller menschlicher Knochen. Der Cold Case-Fall wird FBI-Agentin Sayer Altair zugewiesen, die sich gerade von den Verletzungen ihres zurückliegenden Einsatzes erholt hat.

Den ersten Band habe ich nicht gelesen, aber ein kurzer Rückblick zeigt, dass es bereits dort hoch herging.
Die (sehr kurze) Leseprobe ist vielversprechend; der spannende, geheimnisvolle Beginn macht Lust auf mehr. Zu den Charakteren kann man noch nichts sagen. Agent Altair scheint einiges erlebt zu haben. Ob Max Cho im Verlauf der Handlung eine größere Rolle spielen wird, ist noch nicht abzusehen. Er wird aber sympathisch und als umsichtige Person geschildert. Ich würde ihn gerne näher kennenlernen. Vielleicht wird er in Sayers Fall (oder gar in ihrem Privatleben) relevant werden.
Der Schreibstil gefällt mir. Flott, schnörkellos aber nicht nüchtern.

Das Cover passt zum Genre, ist aber auch nichts Besonderes. Eine davonrennende Frau mit Naturelementen gab es in letzter Zeit schon recht oft.

Gerne würde ich das Buch lesen, um zu erfahren, was es mit der Knochenhöhle auf sich hat.