Hoffentlich ist hier viel Fiktion verarbeitet.

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easymarkt3 Avatar

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Wortwahl und Schreibweise sprechen sicherlich eher die jüngere, coole Generation an. Insgesamt wirkt der Schreibstil zwar kreativ, aber inhaltlich kommt ein ziemlich extremer Lebensstil und beruflicher Werdegang heraus. Mit einem solchen Schüler und späteren Lehrling könnte ich sehr wahrscheinlich nur wenig anfangen, umso mehr ist sein jetziger Status als Sternekoch in Berlin erstaunlich erfreulich. Lehr- und Wanderjahre sollten auf keinen Fall als Tyrannei des Arbeitgebers empfunden werden. Die fiktionale Darstellung von Max Strobes Leben wirkt auf mich sehr irreal, zu sehr überzogen, in seinen Charaktereigenschaften alles andere als ansprechend. Auch sein familiäres Umfeld scheint extrem zu sein. Das Cover zeigt einen molligen Pinguin mit Kochmütze, Rezepte jedoch oder Tipps und Tricks aus der Kochecke darf nicht erwartet werden.