Lehrjahre sind nicht immer leicht

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Der Autor beschreibt in diesem Buch seinen eigenen Werdegang, der nicht gerade geradlinig war. In der Jugend nimmt er mit seinen Freunden Drogen und die Arbeit sowohl in der Ausbildung als auch später wird nicht wirklich ernst genommen. Immer wieder arbeitet er auch bei seinem Vater, den er erst in der Jugend kennenlernt, aber auf Dauer ist das nichts. Schließlich möchte er von sich aus sein Leben in den Griff bekommen und geht nach Berlin, um in der Anonymität neu anzufangen. Das gelingt ihm dann schließlich ziemlich gut.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Autor schreibt witzig, aber auch ziemlich schonungslos darüber, was ihn damals angetrieben hat und wie er damals war, als er die Ausbildung gemacht und die ersten Arbeitsstellen verschlissen hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich diesen Werdegang nicht sonderlich sympathisch fand, aber ich finde es toll, dass er sich gefangen hat und nun mit dem, was er gerne macht, auch Erfolg hat. Das Cover gefällt mir gut.