Spannend und romantisch
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: Ich gehöre nicht hierher.
Das Cover gefällt mir gut, da der Wald im Buch sehr präsent ist passt das, außerdem sieht es dadurch düsterer aus und das spiegelt die Atmosphäre in dem Buch gut wider.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Sicht von Brynn und auch auch Sicht von Archer gibt. Dadurch lernt man beide besser kennen. Ich fand, dass die Autorin besonders die Gefühlswelt von Brynn wirklich gut beschrieben hat.
Zu Beginn lernt man Brynn kennen, die im Zeugenschutzprogramm ist. Sie kommt nach Echo Cove und soll dort warten, bis die Gerichtsverhandlung ist. Ihr neuer Nachbar Archer ist allerdings sehr mürrisch und heißt sie nicht gerade freundlich willkommen. Als sie aber merkt, dass sie beobachtet wird, ist es ausgerechnet Archer, der ihr Sicherheit gibt.
Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, die Stimmung war bedrückt und Brynn war nicht gerade happy, dass sie in einem solchen Kaff gelandet ist. Ich mochte die Umgebung aber sofort und würde da gerne selber hin, wenn es diesen Ort geben würde. Das war schonmal vielversprechend.
Brynn mochte ich gerne. Sie ist Softwareentwicklerin und man merkt, dass ihr das Thema wirklich liegt. In dem Buch muss sie für ein Problem eine technische Lösung finden und da merkte man, dass ihr das wirklich Spaß macht und sie gut in dem ist, was sie tut. Ich bewundere Brynn dafür, dass sie alles hinter sich lassen konnte und trotzdem halbwegs normal weiter gemacht hat. Zwar wurde immer klarer, dass ihr das nicht gefällt, aber sie hat auch nicht aufgegeben.
Archer konnte ich lange nicht einschätzen, weil man ihn nur hin und wieder sah und es nicht viel Interaktion gab. Je besser man ihn kennen lernt, desto mehr mochte ich ihn. Archer setzt sich für Tiere ein, vertriebt Wilderer und ist gegen Gewalt bei all dem, nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ich mochte seine Einstellung. Gegenüber Brynn war er zuerst ruppig, aber auch das hatte einen Grund und ich konnte ihn da wirklich gut verstehen.
Das Buch funktioniert als Romantic-Suspense wirklich gut. Bis zum Ende wird immer mehr Spannung aufgebaut, denn Brynn merkt, dass sie beobachtet wird, es geschehen komische Dinge und dadurch wird es auch nicht langweilig. Man kann miträtseln, wer dahinter steckt und was noch passieren wird.
Die Liebesgeschichte war auch gut gemacht, denn die beiden kommen sich erst langsam näher und das auch nur zufällig. Keiner von beiden will viel mit dem anderen zu tun haben und doch kreuzen sich ihre Wege, nicht nur, weil sie Nachbarn sind, sondern weil Brynn öfters Hilfe braucht und Archer immer zufällig da ist. Ich mochte die Geschwindigkeit von der Annäherung, es wirkte nicht übertrieben langsam oder schnell und fühlte sich natürlich an. Archer taut dabei auch immer mehr auf.
Irgendwann sind sie so weit, dass Archer ihr auch den Grund nennt, wieso er sie zuerst nicht mochte. Wie schon im Klappentext steht, wurde vor zehn Jahren jemand in der Gemeinde ermordet und das Ereignis schlägt immer noch Wellen. Wie die beiden Zeiten miteinander verbunden wurden fand ich sehr gut, denn zusammen mit Brynn kann man herausfinden, was damals passiert ist und wie Archer und sie selbst da hineinspielen. Die ganzen Verwicklungen waren echt gut gemacht, nicht übertrieben und doch unvorhersehbar. Hin und wieder war es doch ein bisschen zu viel Zufall, zum Beispiel als Brynn im Büro im Diner, in dem sie arbeitet, ein Foto findet und darauf eine Person erkennt. Aber ansonsten kann ich mich da echt nicht beschweren.
Am Ende wurde es dann richtig spannend, als alle Fäden zusammen liefen und Brynn endlich die Wahrheit herausfindet. Archer und sie sind nicht durchgehend zusammen, wodurch man sich um beide Charaktere Sorgen machen muss. Ich habe richtig mitgefiebert und es wurde immer spannender, denn immer mehr Details kamen ans Licht. Insgesamt hat mich das Ende positiv überrascht, denn damit hätte ich einfach nicht gerechnet.
Fazit:
Ich habe mir ein bisschen Criminal Minds Vibes erwartet, so wirklich bekommen habe ich die nicht, dafür aber eine richtig schöne Liebesgeschichte und einen spannenden Fall. Die Charaktere habe ich bis zum Ende alle ins Herz geschlossen und auch die Stadt selbst. Das Buch hat mir echt gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: Ich gehöre nicht hierher.
Das Cover gefällt mir gut, da der Wald im Buch sehr präsent ist passt das, außerdem sieht es dadurch düsterer aus und das spiegelt die Atmosphäre in dem Buch gut wider.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Sicht von Brynn und auch auch Sicht von Archer gibt. Dadurch lernt man beide besser kennen. Ich fand, dass die Autorin besonders die Gefühlswelt von Brynn wirklich gut beschrieben hat.
Zu Beginn lernt man Brynn kennen, die im Zeugenschutzprogramm ist. Sie kommt nach Echo Cove und soll dort warten, bis die Gerichtsverhandlung ist. Ihr neuer Nachbar Archer ist allerdings sehr mürrisch und heißt sie nicht gerade freundlich willkommen. Als sie aber merkt, dass sie beobachtet wird, ist es ausgerechnet Archer, der ihr Sicherheit gibt.
Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, die Stimmung war bedrückt und Brynn war nicht gerade happy, dass sie in einem solchen Kaff gelandet ist. Ich mochte die Umgebung aber sofort und würde da gerne selber hin, wenn es diesen Ort geben würde. Das war schonmal vielversprechend.
Brynn mochte ich gerne. Sie ist Softwareentwicklerin und man merkt, dass ihr das Thema wirklich liegt. In dem Buch muss sie für ein Problem eine technische Lösung finden und da merkte man, dass ihr das wirklich Spaß macht und sie gut in dem ist, was sie tut. Ich bewundere Brynn dafür, dass sie alles hinter sich lassen konnte und trotzdem halbwegs normal weiter gemacht hat. Zwar wurde immer klarer, dass ihr das nicht gefällt, aber sie hat auch nicht aufgegeben.
Archer konnte ich lange nicht einschätzen, weil man ihn nur hin und wieder sah und es nicht viel Interaktion gab. Je besser man ihn kennen lernt, desto mehr mochte ich ihn. Archer setzt sich für Tiere ein, vertriebt Wilderer und ist gegen Gewalt bei all dem, nur wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ich mochte seine Einstellung. Gegenüber Brynn war er zuerst ruppig, aber auch das hatte einen Grund und ich konnte ihn da wirklich gut verstehen.
Das Buch funktioniert als Romantic-Suspense wirklich gut. Bis zum Ende wird immer mehr Spannung aufgebaut, denn Brynn merkt, dass sie beobachtet wird, es geschehen komische Dinge und dadurch wird es auch nicht langweilig. Man kann miträtseln, wer dahinter steckt und was noch passieren wird.
Die Liebesgeschichte war auch gut gemacht, denn die beiden kommen sich erst langsam näher und das auch nur zufällig. Keiner von beiden will viel mit dem anderen zu tun haben und doch kreuzen sich ihre Wege, nicht nur, weil sie Nachbarn sind, sondern weil Brynn öfters Hilfe braucht und Archer immer zufällig da ist. Ich mochte die Geschwindigkeit von der Annäherung, es wirkte nicht übertrieben langsam oder schnell und fühlte sich natürlich an. Archer taut dabei auch immer mehr auf.
Irgendwann sind sie so weit, dass Archer ihr auch den Grund nennt, wieso er sie zuerst nicht mochte. Wie schon im Klappentext steht, wurde vor zehn Jahren jemand in der Gemeinde ermordet und das Ereignis schlägt immer noch Wellen. Wie die beiden Zeiten miteinander verbunden wurden fand ich sehr gut, denn zusammen mit Brynn kann man herausfinden, was damals passiert ist und wie Archer und sie selbst da hineinspielen. Die ganzen Verwicklungen waren echt gut gemacht, nicht übertrieben und doch unvorhersehbar. Hin und wieder war es doch ein bisschen zu viel Zufall, zum Beispiel als Brynn im Büro im Diner, in dem sie arbeitet, ein Foto findet und darauf eine Person erkennt. Aber ansonsten kann ich mich da echt nicht beschweren.
Am Ende wurde es dann richtig spannend, als alle Fäden zusammen liefen und Brynn endlich die Wahrheit herausfindet. Archer und sie sind nicht durchgehend zusammen, wodurch man sich um beide Charaktere Sorgen machen muss. Ich habe richtig mitgefiebert und es wurde immer spannender, denn immer mehr Details kamen ans Licht. Insgesamt hat mich das Ende positiv überrascht, denn damit hätte ich einfach nicht gerechnet.
Fazit:
Ich habe mir ein bisschen Criminal Minds Vibes erwartet, so wirklich bekommen habe ich die nicht, dafür aber eine richtig schöne Liebesgeschichte und einen spannenden Fall. Die Charaktere habe ich bis zum Ende alle ins Herz geschlossen und auch die Stadt selbst. Das Buch hat mir echt gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.