alltäglich und doch besonders

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xompel Avatar

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bereits zu anfang schildert der autor wunderbar eine alltagssituation zwischen den protagonisten der rahmenhandlung, max und tina. während diese in einem schneegestöber an einem bergpass festsitzen, streiten sie sich über banalitäten. dieses streitgespräch ist aber so wunderbar sprachlich gestaltet, dass es einem nicht langweilog erscheint. diese anfangsszene bildet den auftakt für die eigentloche geschichte, die sich um jakob und marie aufbaut, die sich unstandesgemäß in einander verlieben. das interessante dabei ist, dass sich deren erlebnisse zu zeiten des 30 jährigen krieges abspielt. wer also geschichten liebt, die unterschiedliche zeitebenen miteinander verflechten, wird hier sicher besschenkt. ich bin gespannt, was dieser roman von alex capus für eine geschichte erzählt.