Geschichten vom Geisenpeter

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marielle Avatar

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Ein älteres Ehepaar fährt wider jede Vernunft über einen Alpenpass, obwohl Schneefälle angekündigt wurden und bleibt demnach auch bald mit dem Auto stecken. Schon allein darüber und die sinnlosen Diskussionen über den sachgerechten Gebrauch des Scheibenwischer könnte ich mich aufregen. Auch scheint die Beschreibung des Paares eher auf gepflegte Langeweile hinzuweisen. Die Rettung des ganzen ist für mich die Geschichte eines Waisen, der allein in einer Melkhütte in den Bergen lebt und etwas nach Kasper Hauser anmutet von Max seiner Frau erzählt, um die Zeit zu überbrücken.
Insgesamt kann man aber trotzdem froh sein, dass das Büchlein nur knapp 180 Seiten hat und damit mehr wie eine Novelle oder Kurzroman daherkommt. Denn ich glaube nicht das die Story dazu gereicht hätte mehrere 100 Seiten zu füllen.