Eine Reise zur Französischen Revolution

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Max und Tina sind schon seit vielen Jahren ein Paar und gerade auf dem Weg nach Hause, als sie auf einem verschneiten Hochpass mit ihrem Auto stecken bleiben. Sie müssen die Nacht im Auto verbringen und um die Zeit bis zum Morgen zur Weiterfahrt zu überbrücken, erzählt Max die Geschichte von dem armen Kuhhirten Jakob. Denn genau an diesem Pass, an dem die Beiden nun feststecken, befindet sich schon seit dem 18. Jahrhundert eine kleine Melkhütte, in der Jakob lebte, die Kühe der Talbewohner im Sommer hütete und Käse machte. Bis er im Tal auf Marie traf, die Tochter eines reichen Bauern, und die Beiden sich ineinander verliebten. Doch der Bauer war ganz und gar nicht mit dieser Verbindung einverstanden, hatte er sich nicht einen armen Hirten als Mann für seine Tochter vorgestellt. Aus Trotz und Frust meldet sich Jakob zum Militär und es verschlägt ihn nach Frankreich und dort an den Hof von König Ludwig XVI, wo er für die Schwester des Königs zu Diensten ist. Er vermisst Marie schrecklich und als dies Prinzessin Elisabeth zu Ohren kommt, setzt sie sich für die Liebenden ein.
Alex Capus ist ein toller Autor und wie schon in seinen vorherigen Romanen fesselt er den Leser mit wunderschön erzählten Geschichten.