Alex Capus, ein Schweizer Schriftsteller, der mich absolut mit seiner Schreibweise überzeugt und „eingefangen“ hat. „Königskinder“, sein neuester Roman, erzählt von Liebe, Hoffnung, Vertrauen, von der Muse warten zu können und vom Verstehen ohne viele Worte. Max und Tina, die wir schon aus dem Roman „Das Leben ist gut“ kennen, werden in den Schweizer Alpen eingeschneit. Sie sind sich in den wesentlichen Dingen des Lebens einig und streiten sich nur um die unbedeutenden Kleinigkeiten des Alltags. Die innige Verbundenheit der Beiden ist spürbar und macht sie sympathisch. Im Auto warten sie auf den nächsten Morgen, da der Weg zu Fuß zu gefährlich wäre. Um die Zeit zu überbrücken erzählt Max Tina eine Geschichte. Sie spielt zur Zeit der französischen Revolution und handelt von Jakob, dem mittellosen Kuhhirten und von Marie, der Tochter des reichen Bauers, dessen Kühe Jakob im Sommer auf der Alm hütet. Liebe auf dem ersten Blick? Gibt es so etwas? Bei Jakob und Marie scheint es so zu sein. Aber die Liebe steht anfangs unter keinem guten Stern. Maries Vater tut alles um es zu verhindern. Aber… meistens kommt es anders als man denkt, obwohl es nicht danach ausschaut.
Es ist zwar nur ein Buch von ca. 184 Seiten, aber… kein Buch was man schnell lesen kann und sollte. Alex Capus schafft es, den Leser mit seinen Worten einzufangen, zum Stillstand zu „zwingen“ und innezuhalten. Die Worte zu genießen. Die Gefühle zwischen Jakob und Marie zu erleben, das Vertrauen zueinander zu spüren und genauso geht es einem auch bei Max und Tina. Der Autor erzählt einfühlsam und auch humorvoll seinen Roman, so dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
„Königskinder“ ist ein wunderbarer Roman für die lange kuscheligen Abende mit Tee und Gebäck. Mir gefällt besonders der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Er lockert auf und lässt einen aufatmen und über das Geplänkel zwischen Max und Tina schmunzeln.
Ein Roman, den ich nur weiter empfehlen kann. Er bekommt von mir fünf Sterne.
Es ist zwar nur ein Buch von ca. 184 Seiten, aber… kein Buch was man schnell lesen kann und sollte. Alex Capus schafft es, den Leser mit seinen Worten einzufangen, zum Stillstand zu „zwingen“ und innezuhalten. Die Worte zu genießen. Die Gefühle zwischen Jakob und Marie zu erleben, das Vertrauen zueinander zu spüren und genauso geht es einem auch bei Max und Tina. Der Autor erzählt einfühlsam und auch humorvoll seinen Roman, so dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
„Königskinder“ ist ein wunderbarer Roman für die lange kuscheligen Abende mit Tee und Gebäck. Mir gefällt besonders der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Er lockert auf und lässt einen aufatmen und über das Geplänkel zwischen Max und Tina schmunzeln.
Ein Roman, den ich nur weiter empfehlen kann. Er bekommt von mir fünf Sterne.