Ehrlich gesagt, haben mich erst mal Cover, als auch Handlung abgestoßen. Zu morbide, zu düster, zu gruselig. Durch die positiven Leseeindrücke, war aber dann doch irgendwo die Neugier da und die Leseprobe hat mich eines besseren belehrt. Der Schreibstil ist ganz und gar nicht düster, auch wenn das Thema kein fröhliches ist. Mario wurde 13 Jahre alt und erzählt aus seinem Grab. Von seinen "Grabnachbarn" und allen Besuchern, sowie aus seinem Leben. Die Sichtweise eines Verstorbenen birgt einen ganz anderen Blickwinkel und ermuntert uns dazu im Leben etwas Weitblick zu zeigen.