Ein bisschen viel!
Jetzt liegt Harry Hole im Koma, fast getötet von seinem Ziehsohn, dessen Mutter ihn verlassen hat. Außerdem hat er schon sämtliches Material am Körper zerstört bekommen oder selber drangsaliert, die schönsten Frauen laufen ihm trotzdem in Scharen zu (um irgendwann doch die Schnauze voll zu haben) und ohne ihn funktioniert eine Ermittlung natürlich gar nicht.
Ganz ehrlich: Ich bin genervt von dem, was Jo Nesbo seiner Figur alles zumutet. Und es wird mir zu viel. Daran ändert auch nichts, dass der Fall spannend klingt, alle anderen Ermittler ihre Vorzüge und Macken haben und Erzählkunst und Erfindungsgeist wieder alle Vorstellungskraft übertreffen werden: Lasst Harry Hole endlich sterben oder ihm etwas Gutes passieren, - als Jesus, der das Leid der Welt auf sich vereint, sehe ich diesen Kommissar dann doch nicht.
Ganz ehrlich: Ich bin genervt von dem, was Jo Nesbo seiner Figur alles zumutet. Und es wird mir zu viel. Daran ändert auch nichts, dass der Fall spannend klingt, alle anderen Ermittler ihre Vorzüge und Macken haben und Erzählkunst und Erfindungsgeist wieder alle Vorstellungskraft übertreffen werden: Lasst Harry Hole endlich sterben oder ihm etwas Gutes passieren, - als Jesus, der das Leid der Welt auf sich vereint, sehe ich diesen Kommissar dann doch nicht.