Den neuen Nesbö bekam ich zum Geburtstag geschenkt, was mich total freute, da ich alle Vorgängerbände von ihm gelesen habe und „Die Larve“, den 9. Band, erst vor wenigen Wochen beendete. Grundsätzlich ist es für ein besseres Verständnis sehr empfehlenswert, erst „Die Larve“ gelesen zu haben, da sich viele Handlungsstränge in „Koma“ fortführen.
Das Ermittlungsteam steht vor Rätseln: es werden Polizisten ermordet, an Tatorten von früheren ungeklärten Verbrechen. Doch es gibt keinerlei Spuren von möglichen Tätern. Kann das Ermittlungsteam die Fälle ohne Harry Hole lösen? Und - wo steckt Harry Hole eigentlich?
Der Beginn war etwas gewöhnungsbedürftig und fast ein kleines bisschen langweilig, weil Harry Hole erst ziemlich spät in das ganze Geschehen aktiv einsteigt. Stattdessen stehen erst mal alte Bekannte wie Lonn, Holm, Bratt, Aune, Bellman und Truls im Mittelpunkt.
Wie gewohnt gibt es verschiedene gut konzipierte Handlungsstränge und der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten geführt. Motive, wie man es aus den Vorgängerbüchern kennt, tauchen wieder auf: wieder stellt sich die Frage, ob es sich um einen Serienkiller handelt, wieder verliert Harry einen ihm nahestehenden Menschen (was ich sehr schade fand, da ich die Figur mochte), wieder werden Rahel und Oleg involviert. Wieder geht es um Korruption, kriminelle Machenschaften innerhalb der Polizei und Verstrickungen mit der Politik.
Eine Besonderheit überraschte mich jedoch am Ende: ein kleiner Handlungsstrang bleibt offen, mit bitterbösem Beigeschmack...
Fazit:
Alles in allem wurde ich nicht enttäuscht. Nesbö legt wieder mal einen hoch spannenden und literarisch niveauvollen Krimi vor. Er schreibt fesselnd und routiniert, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war traurig, als das Ende dann nahte. "Koma" ist definitiv empfehlenswert!
Ich wünsche mir jedoch, dass Nesbö hier einen würdigen Abschluss für die Harry Hole Reihe findet, da ich den Eindruck habe, dass ihm nicht mehr so viele neue Ideen für Harry einfallen.
Das Ermittlungsteam steht vor Rätseln: es werden Polizisten ermordet, an Tatorten von früheren ungeklärten Verbrechen. Doch es gibt keinerlei Spuren von möglichen Tätern. Kann das Ermittlungsteam die Fälle ohne Harry Hole lösen? Und - wo steckt Harry Hole eigentlich?
Der Beginn war etwas gewöhnungsbedürftig und fast ein kleines bisschen langweilig, weil Harry Hole erst ziemlich spät in das ganze Geschehen aktiv einsteigt. Stattdessen stehen erst mal alte Bekannte wie Lonn, Holm, Bratt, Aune, Bellman und Truls im Mittelpunkt.
Wie gewohnt gibt es verschiedene gut konzipierte Handlungsstränge und der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten geführt. Motive, wie man es aus den Vorgängerbüchern kennt, tauchen wieder auf: wieder stellt sich die Frage, ob es sich um einen Serienkiller handelt, wieder verliert Harry einen ihm nahestehenden Menschen (was ich sehr schade fand, da ich die Figur mochte), wieder werden Rahel und Oleg involviert. Wieder geht es um Korruption, kriminelle Machenschaften innerhalb der Polizei und Verstrickungen mit der Politik.
Eine Besonderheit überraschte mich jedoch am Ende: ein kleiner Handlungsstrang bleibt offen, mit bitterbösem Beigeschmack...
Fazit:
Alles in allem wurde ich nicht enttäuscht. Nesbö legt wieder mal einen hoch spannenden und literarisch niveauvollen Krimi vor. Er schreibt fesselnd und routiniert, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war traurig, als das Ende dann nahte. "Koma" ist definitiv empfehlenswert!
Ich wünsche mir jedoch, dass Nesbö hier einen würdigen Abschluss für die Harry Hole Reihe findet, da ich den Eindruck habe, dass ihm nicht mehr so viele neue Ideen für Harry einfallen.