Langweilig

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pewie Avatar

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Es war mein erster Krimi mit Kommissar Jennerwein und es war falsch damit anzufangen. Denn ich war enttäuscht und wenn ich mir die Kommentare zu den früheren Büchern anschaue, habe ich mit dem Letzten auch den Schlechtesten erwischt. Natürlich kann es sein das nach so vielen Bänden ( 15 ) die Luft raus ist. Dann ist der Kommissar doch gestorben. Ich werde irgendwann noch einmal einen Älteren versuchen, nur so zum Vergleich.
Aber nun zu diesem Buch. Der Kommissar ist auf Urlaub allein, obwohl eine frischgebackene Ehefrau erwähnt wird, jetzt schon Probleme auf Wolke 7? Da man weder Namen noch sonst etwas über sie erfährt, ist sie überflüssig für die Handlung. Es werden einige Kunden von ihm erwähnt sie planen einen Mordanschlag a la Orient Express, entscheiden sich aber dann für einen hochwertigen Auftragskiller, der seinen Vorschusslorbeeren anscheinend nicht gerecht wird. Dieser Bereich wirkt tollpatschig und wenig inspiriert. Der eigentliche Fall ist ein verschwundener Mann der viel mit künstlicher Intelligenz gearbeitet hat. Seine Arbeitgeber glauben nicht an Selbstmord oder Verrat. Sie hatten absolutes Vertrauen in ihm und brauchen daher Jennerweins Hilfe.
Mit KI kenne ich mich nicht aus, ich glaube es geht Vielen noch so, da wären etwas mehr Informationen gut gewesen, da auch für Jennerwein dieses Gebiet Neuland ist, hätte man sie gut unterbringen können. Als Gegensatz dazu wurde eine alte Sage aus dem Ort bemüht. Diese Mischung war ziemlich haltlos. Für mich wirkten die einzigen Komponenten zusammen und allein langweilig. Humor der anscheinend in den vorherigen Büchern eine große Rolle gespielt hat, siehe Titel, ist hier Fehlanzeige.