Nicht wegschauen
So, das war jetzt mein erster Roman zur immer wieder aktuellen #metoo Bewegung und ich fand ihn richtig gut und wichtig.
Es geht in dem Buch 'Komplizin' um Sarah Lai, die Tochter einer chinesischen Immigranten Familie die in dem New Yorker Stadtteil Flushing ein China-Restaurant besitzen. Ganz ihrer Wurzeln gerecht werdent, ist Sarah wahnsinnig fleißig und zielorientiert. Sie liebt Filme und alles was damit zu tun hat und aus diesem Grund schlägt Sie sofort zu als sie die Stellenanzeige einer Produktionsfirma sieht die einen unentgeltlichen Praktikumsplatz vergibt.
Mit viel Disziplin arbeitet Sie sich hoch und lernt dabei auch die Schattenseiten der oft recht skrupellosen Filmindustrie kennen und muss mit vielerlei Hürden klarkommen. Rassismus, frauenfeindliches Verhalten, sexuelle Übergriffe und Diskriminierung begleitet Sarah und machen Sie teilweise zur Komplizin. Jahre später erst erzählt Sie ihre Geschichte und ich verstehe ihre Schuldgefühle , war ich doch bei manchen Stellen im Buch wirklich sauer auf sie und habe ihr wegschauen verurteilt. Doch von außen zu bewerten ist leicht. Der Roman verdeutlicht sehr gut den Druck der vor allem auf den Frauen in der doch noch sehr patriarchalen Filmindustrie herrscht.
Interessant fande ich auch zu erfahren das der erste Roman der Autorin Winnie M Li sich um ihre eigene Vergewaltigung dreht und sie sich für Opfer sexueller Übergriffe einsetzt. Deshalb wirkte das Buch sehr realistisch auf mich. Ich kann es mit gutem Gewissen empfehlen. Vielleicht auch mit dem Hintergrund aufmerksamer für gewisse Anzeichen sensibler zu sein und um endlich 'laut' zu werden.
Es geht in dem Buch 'Komplizin' um Sarah Lai, die Tochter einer chinesischen Immigranten Familie die in dem New Yorker Stadtteil Flushing ein China-Restaurant besitzen. Ganz ihrer Wurzeln gerecht werdent, ist Sarah wahnsinnig fleißig und zielorientiert. Sie liebt Filme und alles was damit zu tun hat und aus diesem Grund schlägt Sie sofort zu als sie die Stellenanzeige einer Produktionsfirma sieht die einen unentgeltlichen Praktikumsplatz vergibt.
Mit viel Disziplin arbeitet Sie sich hoch und lernt dabei auch die Schattenseiten der oft recht skrupellosen Filmindustrie kennen und muss mit vielerlei Hürden klarkommen. Rassismus, frauenfeindliches Verhalten, sexuelle Übergriffe und Diskriminierung begleitet Sarah und machen Sie teilweise zur Komplizin. Jahre später erst erzählt Sie ihre Geschichte und ich verstehe ihre Schuldgefühle , war ich doch bei manchen Stellen im Buch wirklich sauer auf sie und habe ihr wegschauen verurteilt. Doch von außen zu bewerten ist leicht. Der Roman verdeutlicht sehr gut den Druck der vor allem auf den Frauen in der doch noch sehr patriarchalen Filmindustrie herrscht.
Interessant fande ich auch zu erfahren das der erste Roman der Autorin Winnie M Li sich um ihre eigene Vergewaltigung dreht und sie sich für Opfer sexueller Übergriffe einsetzt. Deshalb wirkte das Buch sehr realistisch auf mich. Ich kann es mit gutem Gewissen empfehlen. Vielleicht auch mit dem Hintergrund aufmerksamer für gewisse Anzeichen sensibler zu sein und um endlich 'laut' zu werden.