Schwierig
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was genau ich von dem Buch halten soll.
Wir verfolgen die Geschichte von Sarah Lai, welche in der Filmindustrie arbeitet und dort Opfer sexualisierter Gewalt wird und diese auch bei anderen erlebt. Die Geschichte spielt 10 Jahre später, wie sie von einem Journalisten interviewt wird über das, was damals vor 10 Jahren passiert ist.
Vorweg vertuschte sexualisierte Gewalt in der Filmindustrie, ist ein großes Problem, vor allem aufgrund des ungleichen Machtverhältnisses in dieser Industrie, welche dort oft ausgenutzt wird. Ich halte es für sehr wichtig darauf, aufmerksam zu machen, allerdings habe ich paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil, war nichts Besonderes. Ich brauchte auch etwas, um in die Geschichte hineinzukommen.
Vor allem tue ich mich aber schwer mit dem Titel, Sarah Lai wird selber Opfer sexualisierter Gewalt und dieser Titel brandmarkt sie als Komplizin, als wäre sie selbst mit daran beteiligt werden, dabei dürfen wir nie vergessen, wer die Hauptverantwortlichen sind, nämlich die TÄTER.
Ich verstehe aber auch, was mit diesem Begriff gemeint seien soll, dass die Strukturen in der Filmindustrie unfassbar auf Hierarchie aufgebaut sind und Druck und Angst dazu gehören und dazu führen, dass man Geschehnisse lieber akzeptiert, als laut zu werden. Trotz dessen halte ich diesen Titel für sehr unvorteilhaft.
Dies macht aber keineswegs, die Message des Buches kaputt.
Wir verfolgen die Geschichte von Sarah Lai, welche in der Filmindustrie arbeitet und dort Opfer sexualisierter Gewalt wird und diese auch bei anderen erlebt. Die Geschichte spielt 10 Jahre später, wie sie von einem Journalisten interviewt wird über das, was damals vor 10 Jahren passiert ist.
Vorweg vertuschte sexualisierte Gewalt in der Filmindustrie, ist ein großes Problem, vor allem aufgrund des ungleichen Machtverhältnisses in dieser Industrie, welche dort oft ausgenutzt wird. Ich halte es für sehr wichtig darauf, aufmerksam zu machen, allerdings habe ich paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil, war nichts Besonderes. Ich brauchte auch etwas, um in die Geschichte hineinzukommen.
Vor allem tue ich mich aber schwer mit dem Titel, Sarah Lai wird selber Opfer sexualisierter Gewalt und dieser Titel brandmarkt sie als Komplizin, als wäre sie selbst mit daran beteiligt werden, dabei dürfen wir nie vergessen, wer die Hauptverantwortlichen sind, nämlich die TÄTER.
Ich verstehe aber auch, was mit diesem Begriff gemeint seien soll, dass die Strukturen in der Filmindustrie unfassbar auf Hierarchie aufgebaut sind und Druck und Angst dazu gehören und dazu führen, dass man Geschehnisse lieber akzeptiert, als laut zu werden. Trotz dessen halte ich diesen Titel für sehr unvorteilhaft.
Dies macht aber keineswegs, die Message des Buches kaputt.