Schmerzhafte Erinnerungen
Das Cover sieht sehr schön aus… irgendwie klar geometrisch strukturiert und gleichzeitig durch die Farben und Blumen romantisch.
Das Buch beginnt mit der Erinnerung an den Tod des Ehemanns der Protagonistin, Louis. Beeindruckend und nachempfinden Bar schildert der Autor, wie Frieda ihre erste Nacht und ihren ersten Tag im Pflegeheim verbringen, das ging einem schon ziemlich nah, zumal sie immer wieder gedanklich den Tod ihres Mannes durcherlebt.
Im Laufe der Leseprobe erfährt man auch, dass die beiden ein besonders vertrautes und inniges Verhältnis hatten. Auf den Sohn und die Schwiegertochter lernt man kurz kennen. In einem zweiten Abschnitt erfährt man, wie Frieda Otto kennen gelernt hat, besonders schön fand ich hier die Naturbeschreibungen von Schnee, Eis und zugefrorenen Fluss.
Der Klappentext verrät ja schon ein bisschen etwas über das Schicksal der beiden in dieser ersten Szene ist davon aber noch nicht wirklich etwas zu spüren, das wird auch noch mal unterstrichen durch den letzten Satz: „ niemand konnte damals überhaupt irgendetwas wissen“.
Besonders gut, hat mir gefallen, wie es der Autor schafft, die Gefühle der Protagonisten mitfühlen zu können. Beeindruckend auch die Szene, als der Nachtfalter von der Spinne gefangen wird und das Pflegepersonal einfach nicht versteht, welche Verzweiflung in Frieda steckt. Gerne würde ich das Buch weiterlesen, um zu erfahren, ob es ein Wiedersehen zwischen Mutter und Kind gibt, und auch um zu erfahren, wie schwierig es für Frauen in dieser Zeit war, ein uneheliches Kind behalten zu dürfen vs. es weggeben zu müssen.
Das Buch beginnt mit der Erinnerung an den Tod des Ehemanns der Protagonistin, Louis. Beeindruckend und nachempfinden Bar schildert der Autor, wie Frieda ihre erste Nacht und ihren ersten Tag im Pflegeheim verbringen, das ging einem schon ziemlich nah, zumal sie immer wieder gedanklich den Tod ihres Mannes durcherlebt.
Im Laufe der Leseprobe erfährt man auch, dass die beiden ein besonders vertrautes und inniges Verhältnis hatten. Auf den Sohn und die Schwiegertochter lernt man kurz kennen. In einem zweiten Abschnitt erfährt man, wie Frieda Otto kennen gelernt hat, besonders schön fand ich hier die Naturbeschreibungen von Schnee, Eis und zugefrorenen Fluss.
Der Klappentext verrät ja schon ein bisschen etwas über das Schicksal der beiden in dieser ersten Szene ist davon aber noch nicht wirklich etwas zu spüren, das wird auch noch mal unterstrichen durch den letzten Satz: „ niemand konnte damals überhaupt irgendetwas wissen“.
Besonders gut, hat mir gefallen, wie es der Autor schafft, die Gefühle der Protagonisten mitfühlen zu können. Beeindruckend auch die Szene, als der Nachtfalter von der Spinne gefangen wird und das Pflegepersonal einfach nicht versteht, welche Verzweiflung in Frieda steckt. Gerne würde ich das Buch weiterlesen, um zu erfahren, ob es ein Wiedersehen zwischen Mutter und Kind gibt, und auch um zu erfahren, wie schwierig es für Frauen in dieser Zeit war, ein uneheliches Kind behalten zu dürfen vs. es weggeben zu müssen.