Kopf hoch, sprach der Henker

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Die Leseprobe beginnt am 19. Tag, was ich gut finde, weil man so direkt im Geschehen drin ist. Eine Gruppe Künstler wartet in einem Haus auf einen Seamus, dem sie eine schlechte Nachricht verkünden müssen. Sie wiederum erhoffen sich von ihm Heizungswärme und Verpflegung. Man fragt sich, wer dieser geheimnisvolle Seamus ist. Niemand glaubt mehr, dass er überhaupt noch erscheinen wird, doch als er spät am Abend ankommt, wird die schlechte Nachricht gleich heraus posaunt: ein gewisser Olof ist tot. Wer er ist oder was er mit den anderen zu tun hat, wird erst mal nicht erwähnt. Erst im zweiten Kapitel beginnt die Geschichte am ersten Tag und man erfährt, dass es um eine Gruppe europäischer Künstler geht, die nach Irland reisen, um ein Künstlerstipendium anzutreten. An ihrer Unterkunft angekommen, dem Newgarden Mansion, stellt sich heraus, dass es ein altes, heruntergekommenes Hotel ist und die versprochenen Einzelzimmer gibt es auch nicht. Seamus ist der Hausherr. Ich bin gespannt, was da noch auf die jungen Leute zu kommt.
Der Schreibstil und der Humor des Autors hat mir sehr gefallen. Das verspricht eine unterhaltsame Lektüre zu werden, die ich zu gerne weiterlesen würde.