Laut der Leseprobe müsste ich dieses Buch lieben!
An der Leseprobe mochte ich vor Allem die deutliche Diskrepanz zwischen dem zuerst beschriebenen Tag 19 und der Ankunft in Irland, die deutlich eine intensive Entwicklung aufzeigt: So scheint der Ich-Erzähler nach 2 1/2 Wochen hauptsächlich seiner Wut, seiner Enttäuschung, sehr vielen negativen Gefühlen, die er nun empfindet, Ausdruck verleihen zu wollen, weswegen er sogar eine eigene Form der Kunst entwickelt hat, die er aber doch eher als Nicht-Kunst ansieht.
Dass er eigentlich Schriftsteller ist, geht hier unter und hätte es mir die Kurzbeschreibung nicht verraten, wüsste ich es nach der Leseprobenlektüre nun auch noch nicht, da die Erzählung von der Ankunft quasi völlig kunstfrei ist: Da erlebt man nur die Ankunft einer Gruppe Menschen aus verschiedenen Nationen, denen man Einzelzimmer (mit Betten und Matratzen!) in ihrer irischen Unterkunft versprochen hat, die sich als ehemaliges und reichlich heruntergekommenes Hotel entpuppt, in dem sich die Zimmer, die hoffentlich überhaupt für alle reichen, geteilt werden müssen.
Seamus, der irische Betreuer, Gastgeber, was auch immer, sieht das alles allerdings sehr gelassen; Missverständnisse eben; allerdings verschwindet er ja auch bald aus diesem loch, zumindest erwartet man an Tag 19 erwartungsvoll seine Rückkehr aus Paris, auch wenn man ihm diverse schlechte Nachrichten, wie der vom Tod eines Nicht-länger-Anwesenden, überbringen muss.
So richtig lässt mich die Leseprobe noch nicht erkennen, um was sich die Geschichte dreht, in welche Richtung sich die Handlung bewegt. Aber die Leseprobe scheint kurzweilige Unterhaltung zu versprechen; ich mag zudem den durchscheinenden, trockenen und manchmal auch etwas schwärzeren Humor, der mich nun schon des Öfteren sehr schmunzeln ließ.
Noch dazu wurde erwähnt, dass der Empfangsbereich der Unterkunft sehr an die Eingangshalle von "Fawlty Towers" erinnerte (ach, das war eine großartige Serie!), nur halt in kleiner und kaputter, und dann das Cover! Da ist ein Lamm drauf! Und ich kann diesen kleinen Schafen doch gar nicht widerstehen.
Insgesamt bin ich nun aber sehr neugierig auf "Kopf hoch, sprach der Henker" (ich finde schon den Titel total irrwitzig) geworden und möchte diesen Roman unbedingt einmal lesen. wenn er hält, was die Leseprobe verspricht, gerne auch zwei Mal. oder noch öfter.
Dass er eigentlich Schriftsteller ist, geht hier unter und hätte es mir die Kurzbeschreibung nicht verraten, wüsste ich es nach der Leseprobenlektüre nun auch noch nicht, da die Erzählung von der Ankunft quasi völlig kunstfrei ist: Da erlebt man nur die Ankunft einer Gruppe Menschen aus verschiedenen Nationen, denen man Einzelzimmer (mit Betten und Matratzen!) in ihrer irischen Unterkunft versprochen hat, die sich als ehemaliges und reichlich heruntergekommenes Hotel entpuppt, in dem sich die Zimmer, die hoffentlich überhaupt für alle reichen, geteilt werden müssen.
Seamus, der irische Betreuer, Gastgeber, was auch immer, sieht das alles allerdings sehr gelassen; Missverständnisse eben; allerdings verschwindet er ja auch bald aus diesem loch, zumindest erwartet man an Tag 19 erwartungsvoll seine Rückkehr aus Paris, auch wenn man ihm diverse schlechte Nachrichten, wie der vom Tod eines Nicht-länger-Anwesenden, überbringen muss.
So richtig lässt mich die Leseprobe noch nicht erkennen, um was sich die Geschichte dreht, in welche Richtung sich die Handlung bewegt. Aber die Leseprobe scheint kurzweilige Unterhaltung zu versprechen; ich mag zudem den durchscheinenden, trockenen und manchmal auch etwas schwärzeren Humor, der mich nun schon des Öfteren sehr schmunzeln ließ.
Noch dazu wurde erwähnt, dass der Empfangsbereich der Unterkunft sehr an die Eingangshalle von "Fawlty Towers" erinnerte (ach, das war eine großartige Serie!), nur halt in kleiner und kaputter, und dann das Cover! Da ist ein Lamm drauf! Und ich kann diesen kleinen Schafen doch gar nicht widerstehen.
Insgesamt bin ich nun aber sehr neugierig auf "Kopf hoch, sprach der Henker" (ich finde schon den Titel total irrwitzig) geworden und möchte diesen Roman unbedingt einmal lesen. wenn er hält, was die Leseprobe verspricht, gerne auch zwei Mal. oder noch öfter.