Sechs Wochen im Luxushotel mit gutem Essen und gleichgesinnten Künstlern und vor allem Künstlerinnen das erhofft sich unser Hauptprotagonist Karsten.ndlich mal keine Sorgen und außerdem hat er im Moment gerade keine Bleibe. Da bietet sich das Künstlerstipendium in Irland geradeznderen in der Einöde . Ein hal verfallenes Hotel , keine Komunikationsmöglichkeit mit der Außenwelt und Personal weit gefehlt.Katastrophale Zustände , doch an entkommen kein Gedanke. Der Reiseleiter eine Mischung aus, ich hatte mal ein Gehirn und Chaot. Das Geld ständig knapp und noch knapper die Verpflegung.Für die Gruppe die aus verschiedenen Nationalitäten und Temperamenten bestehxistens,denn Hilfe holen ein unmögliches Unterfangen.
Aus der Not heraus bilden sich kleine Gruppen die versuchen mit den Gegebenheiten auf ihre Art klar zu kommen. Freizeitaktivitäten , ein kultureller Abend und die Tatsache das die Essenszubereitung eine Herausvorderung ist sorgen für Abwechslung. Ein immer wiederkehrender Reiseleiter mit Gedächtnisschwund der zumindest Nahrungsmittel in unregelmäßigen Abständen liefert.
" Nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer sein könnte." Zitat letzte Seite
Wie recht der Unbekannte der dieses Sprichwort verfasste doch hat.
Beim Lesen des Buches viel mir vor allem die Tatsache auf , dass viele sich in ihr Schicksal zu fügen schienen. Andere dagegen ihrem Naturell entsprechend versuchten eine Lösung für Probleme auf irgendeine Weise herzuleiten.Der Autor hat sehr anschaulich und stetig wiederkehrend den Leser an dem Chaos teilhaben lassen . Selbst ein Toter, löste keine Panik aus. Ob das sehr realitätsnah ist bezweifel ich, wir frieren ihn halt ein , denn Polizei können wir keine holen.Für mich war das Buch eine echte Herausforderung , leider fehlte mir die Situationskomik genauso wie die Spannungselemente. Daran konnte auch der Hausgeist nichts ändern.
Alles in allem , ein Buch für zwischendurch .