Kopf hoch

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gisy Avatar

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Karsten Kühne erschleicht sich ein Stipendium in Irland und erlebt die schrecklichsten Wochen seines Lebens.
Karsten hat eigentlich noch nie was zu Papier gebracht, nimmt aber an einen Stipendiumprogramm teil. Sechs Wochen Irland im Luxushotel mit Vollverpflegung sollen es werden. Doch es kommt alles ganz anders...
Das Hotel ist eine Bruchbude, Verpflegung mehr als sporadisch. Seamus, der Reiseleiter, ist völlig überfordert und auch nicht immer Herr seiner Sinne. Die Stipendiaten aus der ganzen Welt wollen nur eins - schnell wieder weg. Doch das ist gar nicht so einfach. Das Hotel liegt mitten in der Einöde, Seamus verschwindet immer wieder mit dem einzigen Auto für einige Tage. Leute die aufbrechen um Hilfe zu holen, tauchen nie wieder auf. Als Krönung des ganzen gibt es auch noch einen Hausgeist und einen tragischen Todesfall...
Ich hatte mir unter "Kopf hoch, sprach der Henker" eigentlich was anderes vorgestellt. Ich dachte mehr an einen Krimi oder einen Satirischen Roman. Ich kann diesen Roman auch keiner bestimmten Gattung zuordnen. Unterhaltungsroman trifft es wohl am ehesten. Er ist sehr unterhaltsam geschrieben und lässt sich schön weglesen. Zum Ende des Romans hat man das Gefühl, das der Autor jetzt schnell fertig werden will, da sich die Ereignisse überschlagen. Insgesamt aber ein sehr stimmiger Roman für unterhaltsame Lesestunden