Kopf hoch sprach der Henker

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lauragoller Avatar

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Schon der Einband gibt Hinweise auf einen humorvolles Buch. Endlich mal ein Buch das in Irland spielt, dort hält sich eine Gruppe von sogenannten und selbsternannten Künstlern auf. Jeder Mensch für sich ist eine echte Kuriosität mit Eigenarten – köstlich.
Karsten ist durch Zufall in diese Selbstfindungsgruppe gerutscht, er hat den Platz seiner Exfreundin eingenommen.
Wir lernen am Anfang die Teilnehmer kennen und dann auch den sogenannten Kursleiter - ein Ire (ob er typisch ist oder nicht kann ich nicht beurteilen). Die Unterkunft und vor allem Verpflegung - der Hammer!

Zwischendurch etwas langatmig da sich die Abläufe und Tage etwas -zwangsläufig- wiederholen. Es gibt dann auch noch eine Leiche, die entsprechend gekühlt konserviert wird. Der Kursleiter ist völlig überfordert und ergreift oft die Flucht. In Ausreden und Hinhaltungen ist er unübertroffen. Sechs Wochen können eine lange Zeit sein.

Zum Glück gibt es am Schluß eine vernünftige Auflösung des Falles!

Die ganzen Schrullen und Ticks die jeder für sich mitbringt und dann noch in der Gruppe auf einen ebensolchen Charakter prallt... finde ich klasse.