Unverständlich

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wörni Avatar

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Karsten ist mit einer Gruppe junger Künstler nach Irland eingeladen worden, wie sich später herausstellt anstelle seiner Freundin. Die Gruppe landet in einem heruntergekommenen Hotel ohne Essen, Heizung und richtiger Schlafgelegenheit. Der Organisator wirkt völlig desorientiert und macht die Versprechung daß " morgen " alle Unannehmlichkeiten beseitigt werden. Die jungen Leute richten sich notdürftig ein und beschließen notfalls wieder abzureisen. Aber der nächste Tag ändert nichts, Es bleibt schmuddelig, das Wetter mies, kein Essen, keine Heizung, kein warmes Wasser, und nichts womit die Künstler irgendwas für die Ausstellung herstellen könnten. Und damit sind wir an dem Punkt, an dem es heißt : Und täglich grüßt das Murmeltier. Man geht in die Küche und wieder raus, abends schlafen mit Fluchtgedanken und morgens einfach bleiben, der Leiter kommt und geht, mal mit Essen, mal ohne. Das ganze Buch hindurch nur Nonsens, na ja ausser einem Gespenst und einer Leiche, die einfach tiefgekühlt wird und ein wenig Studentensex, das wars dann auch. Das Buch ist weder witzig noch spannend, nicht originell und auch kein sprachliches Meisterwerk. Es gibt kein Schaf, keinen Henker, kein Kleeblatt und auch sonst nichts, daß es wert wäre auf dem Bücherregal zu stehen.