Die ersten Sätze ließen noch auf ein interessantes Buch hoffen. Wie geht jemand damit um, dass ihm die Ärzte nur noch wenige Wochen zuleben geben? Als ich erfuhr, dass der Patient schon in einem Alter ist, in dem man mit dem Sterben rechnen muss, flaute mein Interesse ab. Natürlich ist es für die Angehörigen in jedem Alter schlimm, das weiß ich auch. Aber im rchten Leben sind um mich herum zu viele Menschen viel zu jung gestorben, dass ich ab einem bestimmten Alter kein so großes Mitgefühl empfinden kann und erst recht nicht eine erfundene Geschichte dazu lesen will. Auch die Beschreibung der anderen Personen, das, was im Gemeindeblättchen steht, und alles andere, langweilte mich unsagbar, so dass ich die Leseprobe auf Seite 27 abbrach.