Meine Meinung:
Krähenmann fällt zunächst einmal durch sein Cover auf. Die leuchtende Farbe, die Krähe und der pinke Schnitt ziehen die Aufmerksamkeit direkt auf das Buch. Und auch der Klappentext liest sich gut und fesselt das Interesse des Lesers.
Krähenmann ist ein Buch, welches dem Genre Jugendthriller zuzuordnen ist. Die Altersempfehlung liegt bei diesem Buch von 14 bis 17 Jahren. Ich persönlich empfehle dieses Buch erst ab 16 / 17 Jahren.
Die Geschichte ist gut durchdacht und weist für mich trotzdem kleine Schwächen auf.
Clara hat ihre Eltern früh durch einen Unfall verloren und lebt seit dem in einem Heim. Sie erhält ein Stipendium für das Eliteinternat Rotensande auf Rügen und als sie dort ankommt, hat sie es nicht nur mit einer Gruppe Mädels zu tun, die es sich zum Hobbie gemacht haben, andere zu schikanieren, sondern es geschieht ein Mord an einem Mädchen, dessen Zimmer Clara nun bewohnt. So ist Clara mittendrin und ihre Neugierde wird geweckt. Sie macht sich auf und ermittelt auf eigene Faust. Dabei erhält sie Hilfe von einer anonymen Person und einem jungen Mann, der ebenfalls im Internat lebt.
Keine Frage, das Buch ist spannend, liest sich schnell und als Leser kann man mit rätseln. Die Sprache der Jugendlichen empfand ich zum Teil als etwas holprig. Ebenso hatte ich zum Teil das Gefühl, das Clara nicht nur durch ihre Herkunft, ihren Kleidungsstil nicht ganz zu den anderen Schülern passte. Clara kam mir reifer vor. Aber während ihrer Ermittlungen kam sie mir auch immer wieder naiv vor. So als ob der gesunde Menschenverstand völlig ausgeschaltet sei. Trotz Warnungen rennt sie teils blindlings in Situationen hinein, ohne weiter darüber nachzudenken. (Aber gut, dass passiert Protagonisten in Erwachsenenthrillern auch immer wieder gern.) Auf der einen Seite schon erwachsen, auf der anderen Seite eben doch noch Kind, dass sich Kopflos in gefährliche Situationen stürzt.
Bei der Beschreibung der Morde ist die Autorin auch nicht zimperlich. Das Kopfkino läuft. Von daher bin ich auch für eine Altersempfehlung ab 16 Jahren.
Was das Ende betrifft war ich etwas irritiert. Ich habe nicht gewusst, dass es der Beginn einer Serie oder ähnlichem ist. Auch wenn der aktuelle Fall gelöst wird, bleibt doch das eine oder andere offen, was darauf schließen lässt, dass wir wieder von Clara und Co lesen werden.
Von mir gibt es 4 Sterne.
Krähenmann fällt zunächst einmal durch sein Cover auf. Die leuchtende Farbe, die Krähe und der pinke Schnitt ziehen die Aufmerksamkeit direkt auf das Buch. Und auch der Klappentext liest sich gut und fesselt das Interesse des Lesers.
Krähenmann ist ein Buch, welches dem Genre Jugendthriller zuzuordnen ist. Die Altersempfehlung liegt bei diesem Buch von 14 bis 17 Jahren. Ich persönlich empfehle dieses Buch erst ab 16 / 17 Jahren.
Die Geschichte ist gut durchdacht und weist für mich trotzdem kleine Schwächen auf.
Clara hat ihre Eltern früh durch einen Unfall verloren und lebt seit dem in einem Heim. Sie erhält ein Stipendium für das Eliteinternat Rotensande auf Rügen und als sie dort ankommt, hat sie es nicht nur mit einer Gruppe Mädels zu tun, die es sich zum Hobbie gemacht haben, andere zu schikanieren, sondern es geschieht ein Mord an einem Mädchen, dessen Zimmer Clara nun bewohnt. So ist Clara mittendrin und ihre Neugierde wird geweckt. Sie macht sich auf und ermittelt auf eigene Faust. Dabei erhält sie Hilfe von einer anonymen Person und einem jungen Mann, der ebenfalls im Internat lebt.
Keine Frage, das Buch ist spannend, liest sich schnell und als Leser kann man mit rätseln. Die Sprache der Jugendlichen empfand ich zum Teil als etwas holprig. Ebenso hatte ich zum Teil das Gefühl, das Clara nicht nur durch ihre Herkunft, ihren Kleidungsstil nicht ganz zu den anderen Schülern passte. Clara kam mir reifer vor. Aber während ihrer Ermittlungen kam sie mir auch immer wieder naiv vor. So als ob der gesunde Menschenverstand völlig ausgeschaltet sei. Trotz Warnungen rennt sie teils blindlings in Situationen hinein, ohne weiter darüber nachzudenken. (Aber gut, dass passiert Protagonisten in Erwachsenenthrillern auch immer wieder gern.) Auf der einen Seite schon erwachsen, auf der anderen Seite eben doch noch Kind, dass sich Kopflos in gefährliche Situationen stürzt.
Bei der Beschreibung der Morde ist die Autorin auch nicht zimperlich. Das Kopfkino läuft. Von daher bin ich auch für eine Altersempfehlung ab 16 Jahren.
Was das Ende betrifft war ich etwas irritiert. Ich habe nicht gewusst, dass es der Beginn einer Serie oder ähnlichem ist. Auch wenn der aktuelle Fall gelöst wird, bleibt doch das eine oder andere offen, was darauf schließen lässt, dass wir wieder von Clara und Co lesen werden.
Von mir gibt es 4 Sterne.