Mit Krähen ist man nie allein

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andreas_m Avatar

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Härter, blutiger, spannender? Der Beginn verspricht es jedenfalls: ein mysteriöser "er", der für alle überzeugend in die Rolle einer alten Frau schlüpft, die bereits tot ist (ermordet?) - warum? Der mit der Toten in deren Wohnung Kaffee trinkt und mit ihr spricht - warum? Auch wenn man bei schlimmen Sätzen wie "[...]am Rande der Stadt. Wo die Häuser höher waren als die Träume der Menschen." kurz zusammenzuckt: die Story scheint es eindeutig wert zu sein, das Buch zu lesen, ich bin gespannt, wie sich das starke Wort "Alles muss draußen bleiben. Alle Lügen. Und alle Wahrheiten auch." in die Geschichte einfügen wird - und die Krähen, dank derer man nie allein ist...