Den Anfang des Prologes fand ich so merkwürdig, dass ich eigentlich nicht weiterlesen wollte. Ich bin sehr froh, dass ich es doch getan habe. Wie des Öfteren bei den skandinavischen Krimis handelt es sich zwar wieder um einen seelisch gebrochenen Kommissar, aber in dem Fall ist es glaubwürdig und verständlich. Ich bin froh, dass der Prolog schon so früh im Buch aufgeklärt wird, da es ansonsten vorkommen kann, dass man den Prolog schon wieder vergessen hat wenn man am Ende des Buches angekommen ist. Die Herangehensweise an den Fall hat mir gut gefallen. Die Leseprobe, und vermutlich das ganze Buch, ist gut und flüssig geschrieben und macht neugierig auf mehr.