Mord verjährt nie

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engelsgesicht77 Avatar

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Klapptext:
Bogart Bull, Kommissar bei der Osloer Kriminalpolizei, durchlebt eine schwere Zeit, nachdem seine Frau und sein Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Seine Chefin versetzt ihn zu Europol, wo ein mysteriöser Fall auf ihn wartet: Der schwerreiche norwegische Unternehmer und Kunstsammler Axel Krogh ist in seiner Villa in Südfrankreich ermordet aufgefunden worden - doch alle Verdächtigen haben ein wasserdichtes Alibi. Bulls einziger Anhaltspunkt ist ein Gemälde von Edvard Munch, das einen Dämon zeigt. Nichts anderes hat der Mörder aus der Villa entwendet. Bulls Ermittlungen führen ihn schnell in die Vergangenheit: zu einem grausamen, ungesühnten Verbrechen in den vierziger Jahren …

Fazit:
Hab mich sehr gefreut, dass ich das Buch gewonnen hatte und musste lange warten, bis ich endlich bekommen habe. Leider fand ich das Buch nicht so spannend wie ich erhofft habe. Mich interessiert die Nazivergangenheit, aber nicht Kunst und ich fand, dass die Kunst zu sehr im Vordergrund war.

Der Schreibstil war nach meinem Geschmack. Auch die Rückblenden haben mir sehr gut gefallen, aber für mich zog das ganze zu sehr hin. Fand das Buch erst zum Ende hin spannend, wo die einzelnen Puzzleteile an ihre entsprechenden Stellen fielen. Würde dennoch den zweiten Teil lesen wollen. Weil die Figur Bogart Bull mir gut gefiel, ein Kommissar, der sein Päckchen zu tragen hat und kein Saubermann ist. Fand es auch bewundernwert, dass er jetzt seinen Weg gefunden hat. Hoffe sehr, dass er irgendwann noch über seine private Tragödie hinwegkommt und darüber redet.

Das Cover finde ich gut und der Titel passt gut zu der Story.