Das Verhältnis von Realität und Fiktion

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buecherfan.wit Avatar

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Esther de Laurenti, Professorin im Ruhestand, genießt ihr Leben. Sie nimmt Gesangsunterricht, feiert nächtelang mit ihren Freunden und schreibt einen Krimi. Doch dieses beschauliche Leben ist eines Tages vorbei, als die Polizei vor ihrer Tür steht. Ein alter Mann, Mieter in ihrem Haus in Kopenhagen, hat durch die offene Tür einer anderen Wohnung die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Esther steht unter Schock, mochte sie doch die beiden Studentinnen sehr, von denen eine jetzt tot zu sein scheint.
Die Leseprobe liest sich gut und weckt erfolgreich das Interesse an dem Roman. Der Romananfang ist nicht spektakulär anders, als man es kennt. Das Ungewöhnliche ist für mich die Verknüpfung der Krimihandlung mit dem Thema Realität und Fiktion. Hat sich jemand beim Tathergang an ihrem Romanmanuskript orientiert, oder wie sind die Parallelen sonst zu erklären? Wie kann die Protagonistin die Verdächtigungen der Polizei widerlegen? Ein interessantes Buch, das ich gern lesen würde.