Ein Haus und seine Bewohner - lebende und tote

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tochteralice Avatar

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Ein Haus in Kopenhagen, das der emeritierten Professorin Esther gehört, offenbar einer Exzentrikerin reinster Couleur. Sie ist Herrscherin, Besitzerin also über eine Reihe von vermieteten Wohnungen und sucht die Mieter offenbar nach eher unkonventionellen Kriterien aus.

Nun gibt es eine Leiche, ausgerechnet in der Wohnung der jüngeren Bewohnerinnen, Studentinnen sind es, wird diese gefunden - auch eine junge Frau.

Wer mag es wohl sein und was steckt dahinter?

Mir gefällt der Stil, sehr anschaulich und wortreich, ins Detail gehend, ohne jedoch im Geringsten geschwätzig zu sein, dabei mit einer kleinen Prise Humor.

Die Figuren sind wunderbar gezeichnet, die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven dargestellt - all das klingt für mich unglaublich einladend - zu gern würde ich dieses so faszinierend scheinende Buch auf der Stelle verschlingen!