Spannender Auftakt
Ein spannender Auftakt mit vielen Unklarheiten zu einer Trilogie.
Zunächst einmal zum Cover: Ganz meins ist es nicht, aber wie sagt man so schön? Beurteile nie ein Buch anhand eines Covers. Außerdem sind Geschmäcker verschieden. Es gibt also sicher genug Leute, für die das Cover passt oder sogar perfekt ist. Deswegen fällt noch lange kein Stern vom Himmel (oder von der Rezension).
Die Prämisse ist nicht zwingend etwas Neues, aber trotzdem spannend umgesetzt. Der Aufbau der Geschichte erinnert mich mit den multiplen POVs an Blackout und Dark Clouds (sowas mag ich sehr gerne, sofern es passt, was hier der Fall ist). es gibt verschiedene Handlungsstränge, die miteinander verknüpft sind und einige laufen auch zusammen. Dennoch gibt es - da es erst der erste Band einer Reihe ist - ein paar unaufgelöste Fragen, die in den nächsten beiden Bänden sicher (und hoffentlich) beantwortet werden.
Der Schreibstil gefällt mir soweit ebenfalls. Manchmal war er mir persönlich etwas zu wissenschaftlich (ich = Laie), aber es war nicht zu viel davon, was ich (als Laie) ganz gut fand. Außerdem gehört das zum Plot, weswegen die wissenschaftlich wirkenden Ausuferungen passen.
Die meisten Figuren sind tiefgründig und es gibt ausreichend Nebencharaktere, sodass die Welt in der Geschichte lebendig wird (soetwas ist oft schwierig hinzubekommen, da manche sich auf die Protagonisten konzentrieren).
Ich gehe davon aus, dass die - noch - relativ flach wirkenden Charaktere in den nächsten Bänden mehr Tiefe erhalten (z.B. Vita).
Das Buch ist insofern interessant, da es im Jahr 2021 spielt, heißt vor der "militärischen Operation" der Ukraine. Zudem wird Putin im Buch namentlich erwähnt (in welchem Zusammenhang? Liest das Buch, dann findet ihr es heraus - sogar noch am Anfang).
Wer Lektüre aus Russland mag und auf Spannung steht, ist mit diesem Buch gut bedient. Mir jedenfalls hat es gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Band. Dadurch, dass es knapp über 300 Seiten hat und die Schrift relativ groß ist, hat man es auch schnell durch, weswegen es sich ebenfalls für Zwischendurch eignet.
Zunächst einmal zum Cover: Ganz meins ist es nicht, aber wie sagt man so schön? Beurteile nie ein Buch anhand eines Covers. Außerdem sind Geschmäcker verschieden. Es gibt also sicher genug Leute, für die das Cover passt oder sogar perfekt ist. Deswegen fällt noch lange kein Stern vom Himmel (oder von der Rezension).
Die Prämisse ist nicht zwingend etwas Neues, aber trotzdem spannend umgesetzt. Der Aufbau der Geschichte erinnert mich mit den multiplen POVs an Blackout und Dark Clouds (sowas mag ich sehr gerne, sofern es passt, was hier der Fall ist). es gibt verschiedene Handlungsstränge, die miteinander verknüpft sind und einige laufen auch zusammen. Dennoch gibt es - da es erst der erste Band einer Reihe ist - ein paar unaufgelöste Fragen, die in den nächsten beiden Bänden sicher (und hoffentlich) beantwortet werden.
Der Schreibstil gefällt mir soweit ebenfalls. Manchmal war er mir persönlich etwas zu wissenschaftlich (ich = Laie), aber es war nicht zu viel davon, was ich (als Laie) ganz gut fand. Außerdem gehört das zum Plot, weswegen die wissenschaftlich wirkenden Ausuferungen passen.
Die meisten Figuren sind tiefgründig und es gibt ausreichend Nebencharaktere, sodass die Welt in der Geschichte lebendig wird (soetwas ist oft schwierig hinzubekommen, da manche sich auf die Protagonisten konzentrieren).
Ich gehe davon aus, dass die - noch - relativ flach wirkenden Charaktere in den nächsten Bänden mehr Tiefe erhalten (z.B. Vita).
Das Buch ist insofern interessant, da es im Jahr 2021 spielt, heißt vor der "militärischen Operation" der Ukraine. Zudem wird Putin im Buch namentlich erwähnt (in welchem Zusammenhang? Liest das Buch, dann findet ihr es heraus - sogar noch am Anfang).
Wer Lektüre aus Russland mag und auf Spannung steht, ist mit diesem Buch gut bedient. Mir jedenfalls hat es gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Band. Dadurch, dass es knapp über 300 Seiten hat und die Schrift relativ groß ist, hat man es auch schnell durch, weswegen es sich ebenfalls für Zwischendurch eignet.