Angel ist eine Kuchenbäckerin aus Ruanda, die für alle Anlässe Kuchen backt. Am liebsten backt sie fröhliche farbenfrohe Torten, umso enttäuschter ist sie, als die Frau des Botschafters bei ihr eine schlichte weiße Torte anlässlich ihrer Silberhochzeit bestellt. Beim Tee entwickelt sich ein Gespräch zwischen den beiden Frauen, das viele der Probleme auf dem afrikanischen Kontinent aufzeigt.
Die Leseprobe ist recht flüssig geschrieben und ich konnte mich trotz der vielen fremden Eindrücke ganz gut in die Geschichte einfinden. Die Leseprobe ist sehr gesellschaftskritisch und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Sie war schon ein kleiner gelungener Einblick in den afrikanischen Lebensalltag. Vieles war mir absolut neu und erschien aus europäischer Sicht völlig unwirklich. Wie sich Angel über das Päckchen mit den Lebensmittelfarben freut, für uns, die wir alles kaufen können, absolut unvorstellbar. Auch interessant finde ich die Tatsache, dass eine Weiße über das Leben einer schwarzen Afrikanerin schreibt. Die Idee, die politische Denkweise in einem Unterhaltungsroman mit unterzubringen ist zwar gewöhnungsbedürftig aber bis jetzt gut umgesetzt. Einzig der Titel und das Cover haben mir nicht so gut gefallen, das Cover ist mir etwas zu grell und wirkt nicht sonderlich ansprechend und auch der Titel ist nicht sonderlich originell.
Die Leseprobe ist recht flüssig geschrieben und ich konnte mich trotz der vielen fremden Eindrücke ganz gut in die Geschichte einfinden. Die Leseprobe ist sehr gesellschaftskritisch und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Sie war schon ein kleiner gelungener Einblick in den afrikanischen Lebensalltag. Vieles war mir absolut neu und erschien aus europäischer Sicht völlig unwirklich. Wie sich Angel über das Päckchen mit den Lebensmittelfarben freut, für uns, die wir alles kaufen können, absolut unvorstellbar. Auch interessant finde ich die Tatsache, dass eine Weiße über das Leben einer schwarzen Afrikanerin schreibt. Die Idee, die politische Denkweise in einem Unterhaltungsroman mit unterzubringen ist zwar gewöhnungsbedürftig aber bis jetzt gut umgesetzt. Einzig der Titel und das Cover haben mir nicht so gut gefallen, das Cover ist mir etwas zu grell und wirkt nicht sonderlich ansprechend und auch der Titel ist nicht sonderlich originell.